Du bist introvertiert und/oder hochsensibel und hast das Gefühl, dich ständig verbiegen zu müssen?

Egal, ob in Schule, Studium oder Beruf, bei privaten Treffen oder in irgendwelchen anderen Lebenssituationen – dauernd bekommst du gesagt, dass du „mehr aus dir rauskommen“ oder „nicht so furchtbar sensibel“ sein sollst.

Insgeheim wünschst du dir, extrovertiert und/oder nicht so feinfühlig zu sein, doch so sehr du es auch versuchst, es klappt einfach nicht. Wenn du es doch mal hinbekommst, dich zu verstellen, fühlst du dich danach völlig ausgelaugt und erschöpft.

Trifft das auf dich zu?

Dann geht es dir so, wie es mir lange Zeit ging und mitunter immer noch geht.

Introvertierte und hochsensible Menschen werden in unserer Gesellschaft oft nicht akzeptiert. Es kommt häufig vor, dass Introvertiertheit mit Schüchternheit verwechselt wird oder unser Umfeld glaubt, wir müssten uns nur ein dickeres Fell zulegen, um nicht mehr so empfindsam zu sein.

Jetzt habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für dich.

Die Schlechte zuerst: Introvertiertheit und Hochsensibilität sind angeboren und können nicht einfach abgelegt werden.

Bevor du jetzt verzweifelst, schiebe ich gleich die gute Nachricht hinterher: Du musst das auch gar nicht ablegen. Ganz im Gegenteil, du kannst auch als introvertierter und/oder hochsensibler Mensch ein glückliches und erfülltes Leben führen.

Wir können die Welt verändern

Ich habe still & sensibel gegründet, um zu zeigen, dass Introversion und Hochsensibilität keine Schwächen sind, die man überwinden muss. Wir dürfen unsere Introvertiertheit und/oder Hochsensibilität als Teil unserer einzigartigen Persönlichkeit annehmen und lieben.

Auch, wenn wir im Alltag oft mit Hindernissen zu kämpfen haben, heißt das nicht, dass wir Menschen zweiter Klasse sind. Im Gegenteil, wir haben unsere ganz eigenen Stärken und Gaben, die die Menschheit braucht. Ja, auch DU!

Mit meinem Blog möchte ich dazu beitragen, dass Introvertierte und Hochsensible sich trauen, im Einklang mit ihrer Natur zu leben und das auch nach Außen zu zeigen. Nur dann können wir dafür kämpfen, dass alle anderen uns ebenfalls respektieren und wertschätzen.

Denn eines ist klar: Du bist nicht allein! Wir sind viele und jede*r Einzelne kann die Welt ein kleines bisschen besser machen.