„Von introvertiert zu positioniert“ ist ein Journal, das Introvertierte dabei unterstützt, ihre berufliche Zukunft in eine positive Richtung zu lenken, ihre Berufung zu finden und sich selbst im Berufsleben zu behaupten.

Magst du den Montag?

Nein?

Mim hält ein Exemplar des Business-Journals "von introvertiert zu positioniert" in die Kamera. Das Cover zeigt einen grünen Vorhang, hinter dem eine weibliche Comicfigur hervorschaut. Mim hat kurze braune Haare, trägt ein schwarzes T-Shirt und lächelt.

Dann gehörst du wohl zu der großen Mehrheit, die nur deshalb arbeiten geht, weil sie von irgendetwas ihr Dach über dem Kopf und ihre Frühstücksbrötchen finanzieren muss.

Vielleicht sind auch die Kolleg*innen ganz akzeptabel oder das Berufsleben hilft dir, wenigstens ein bisschen unter die Menschen zu kommen.

Aber, mal unter uns, wenn ich dir bezahlten Urlaub auf Lebenszeit anbieten würde, wärst nicht abgeneigt, oder? (Mach ich aber nicht. 😜)

Als Introvertierte haben wir im Berufsleben mit einem ganzen Himalaja an Herausforderungen zu kämpfen:

  • Wir ecken ständig mit unseren Eigenarten an. Sei es, wir die Weihnachtsfeier und den Teambuilding-Nachmittag nicht so berauschend finden wie alle anderen oder dass wir in Meetings ständig dafür kritisiert werden, nicht lautstark mitzudiskutieren (und wenn wir doch mal etwas sagen, hört uns keiner zu).

  • Unsere Grenzen werden übergangen. Wir haben große Probleme damit, uns zu äußern, wenn uns etwas stört. Denn das würde uns ja ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken! *schauder*

  • Erfolg im Beruf? Fehlanzeige! Unsere Chancen, die Karriereleiter hochzuklettern, gehen häufig gegen null. Obwohl wir uns ständig dafür abstrampeln, gute Arbeit abzuliefern und unseren Vorgesetzten zu zeigen, was wir drauf haben, wird am Ende wieder jemand anderes befördert, der einfach lauter und geselliger war als wir.

  • Selbstständigkeit ist für viele von uns eine verlockende Lösung, um aus dem Hamsterrad des Angestelltendaseins zu entfliehen. Dennoch plagen uns viele Ängste. Wir stehen uns selbst im Weg, kommen nicht vom Fleck, wissen nicht genau, was und für wen wir überhaupt arbeiten wollen. Schließlich werden wir von einem Marketingguru gefragt, ob wir denn spitz positioniert seinen. Nun, …

Das alles führt dazu, dass wir das Klingeln unseres Weckers verabscheuen und schon beim morgendlichen Zähneputzen den Feierabend herbeisehnen.

Dabei verbringen wir einen Großteil unserer Zeit bei der Arbeit und sich ständig nur von Abend zu Abend zu hangeln, ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei, oder?

Viel angenehmer wäre es, …

  • wenn du im Berufsleben geschätzt und respektiert würdest, weil die anderen deine Talente und Fähigkeiten erkennen und es dir gleichzeitig gelingt, deine Bedürfnisse aufzuzeigen und dafür einzustehen.

  • wenn dein Chef dich für deine kompetente Arbeit loben und dir neue Möglichkeiten anbieten würde, dich weiterzuentwickeln, anstatt nur auf deinen Schwächen herumzureiten.

  • wenn du Sonntagabende und Urlaubsenden wieder genießen könntest, weil du der neuen Arbeitswoche entspannt entgegensiehst (und dein Wecker nicht mehr länger dein Erzfeind ist).

  • wenn deine Arbeit nicht mehr länger nur dein Brotjob wäre, sondern dich auch innerlich erfüllt und dir das Gefühl gibt, deine Zeit sinnvoll zu investieren, ja, vielleicht sogar damit die Welt ein wenig zu verbessern.

Hab ich dich jetzt zum Träumen gebracht?

Ja? Cool, das war meine Absicht. 😇

Vielleicht fragst du dich jetzt aber auch: „Hm, schön und gut, Mim. Aber wie soll ICH das jemals erreichen?“

Gleich mal vorneweg: Ich kann dir nicht versprechen, dass du das erreichst. Denn das hängt von vielen Faktoren ab. Aber deine Chancen stehen gut, wenn du an dir selbst und deiner beruflichen Situation arbeitest.

Veränderung ist der Schlüssel.

Und ja, ich weiß, ich weiß, wir Intros sind keine großen Fans von Veränderung. Das geht mir nicht anders.

Was ich aber auch gemerkt habe: Veränderung ist viel angenehmer und machbarer, wenn man sie Schritt für Schritt angeht, anstatt den oft empfohlenen Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Man kann auch langsam ins Wasser steigen, sich erst mal vorsichtig nass machen, bevor man sich in die Fluten stürzt.

Und eine der effektivsten (und introfreundlichsten) Methoden für eine schrittweise Veränderung hin zu einem freieren, mutigeren und glücklicheren Leben ist das Journaling. Also, deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben – und zwar am besten regelmäßig.

Aber was soll ich da schreiben?

Mock-up des Business-Journals "von introvertiert zu positioniert" aus dem Verlag Colditz. Das Cover zeigt einen blaugrünen Vorhang, hinter dem die Comicfigur einer jungen Frau mit einem Buch in der Hand hervorschaut, die den Daumen in die Höhe reckt.

Vielleicht hast du keine Ahnung, wie du das Journaling in Bezug auf deine berufliche Zukunft angehen sollst.

Das ist verständlich, denn es ist wirklich keine leichte Aufgabe.

Wir, ein Team aus 13 Introvertierten, die bereits ihre Berufung fanden, haben uns deshalb Gedanken gemacht, wie wir Menschen wie dich unterstützen können.

Das Ergebnis?

Das Business-Journal „von introvertiert zu positioniert“, das Ende 2022 im Verlag Colditz erschien.

In diesem Business-Journal hast du viel Platz, dich handschriftlich mit dir selbst und deiner beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bekommst du Impulse und Anregungen von uns und aus unserem jeweiligen Fachgebiet.

Wer hat’s erfunden?

Wie bereits erwähnt, bin ich Teil des Autor*innen-Teams, das dieses Buch für dich entworfen hat. Ich erzähle dir darin insbesondere, wie ein Blog dir dabei helfen kann, dich persönlich weiterzuentwickeln.

Denn das Bloggen gehört zu meinen absoluten Lieblingsthemen und war für mich der Schlüssel, mein Leben in eine positive Richtung zu lenken.

Außerdem findest du im Journal wertvolle Tipps und Interviews mit den folgenden 11 Expert*innen:

  • Christine Abendroth-Jung: Typografie & Grafikdesign, Canva-Vorlagen
  • Dr. Tanja Bernsau: Mut zur Sichtbarkeit – Social Media auf leise Art
  • Stefanie Höppner: Mentorin für Introvertierte und Hochsensible
  • Andrea Kainrath-Polster: Mehr Sichtbarkeit im Beruf – ohne Verbiegen
  • Nadine Krischker: Human Marketing Mentorin & Identitätsstifterin
  • Bernhard Krönner: Introvertiert und routiniert wirksam bei der Arbeit
  • Dr. Sylvia Löhken: Autorin und Coach
  • Anke Neuzerling: Introvertiert, entspannt und erfolgreich öffentlich auftreten
  • Lena Noa: Selbstwert und Potenzialentfaltung
  • Reto Sollberger: Der Kommunikationstrainer für die Leisen
  • Dr. Lisa Weihrauch: Business Networking für Introvertierte

Herausgegeben wurde das Buch von Ricarda Colditz, die selbst ebenfalls introvertiert ist und deren Verlag* sich rund um das Thema Introversion im Business dreht.

Ganz besonders cool: Zusätzlich zum Journal gibt es PDFs und Arbeitsblätter zum Download, damit du noch tiefer in die einzelnen Themengebiete eintauchen kannst.

Blick ins Buch

Du möchtest mal in das Buch reinschnuppern? Dann hab ich hier ein paar Bilder für dich, damit du dir einen ersten Eindruck vom Journal machen kannst.

Grafik mit offen aufgeschlagenem Businessjournal "von introvertiert zu positioniert". Man sieht die Expertinnenseite von Lena Noa. Unter dem Buch steht in blauer Schrift: "10 Expertinnen und 2 Experten stellen sich dir vor und geben Tipps aus ihrem jeweiligen Fachgebiet."
Businessjournal "von introvertiert zu positioniert" ist aufgeschlagen. Links sieht man eine beschriftete Seite. Darauf deutet ein Pfeil mit dem Text "viele Tipps & herunterladbare Arbeitsblätter". Rechts sieht man freie Zeilen, dort steht "Platz zum Reflektieren"
Businessjournal "von introvertiert zu positioniert" ist aufgeschlagen. Links freie Zeilen und unten ein Zitat. Ein Pfeil deutet auf dieses Zitat und daneben steht "Inspirationen". Rechts ist eine komplett linierte, unbeschriftete Seite. Dort zeigt ein Pfeil hin mit den Worten "noch mehr Platz für deine "leisen" Gedanken".

Die mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn du etwas darüber kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich erhöht sich der Preis dadurch aber nicht.