Monatsrückblick Mai 2023: Gleich zweimal zu Gast

Mein Monatsrückblick Mai 2023

Ja, ist denn schon wieder Juni? Jap! Der Mai 2023 hat sich still und heimlich verabschiedet, glücklicherweise mit sommerlich anmutendem Wetter und nicht so grau, kalt und trist wie der April. Ich habe die Balkon-Saison eröffnet, viel gelesen, mich weitergebildet und im Hintergrund gearbeitet. Vielleicht war ich im Mai nicht so präsent, wie sonst und es ist mir auch erneut nicht gelungen, wöchentlich einen neuen Blogpost herauszubringen, aber ich gelobe Besserung für den Juni.

In diesem Monatsrückblick erfährst du,

  • was es mit dem Impostor-Syndrom auf sich hat.
  • wieso ich extra aufgeregt vor der Veröffentlichung eines Podcasts war.
  • wie ich gleich zwei Großereignisse aus dem Vereinigten Königreich im TV verfolgt habe: die Krönung von König Charles III. und den Eurovision Song Contest.
  • dass ich nicht hetero bin.

Spaß beim Lesen!

Gastartikel: Was tun beim Impostor-Syndrom?

Hast du manchmal das Gefühl, dass du deinen Erfolg gar nicht verdient hast? Dass du zwar schon tolle Dinge erreicht hast, aber dass das eher Glück oder Zufall war? Fühlst du dich, als würdest du hochstapeln und hast Angst, dass andere das herausfinden könnten?

Ja?

Dann geht es dir wie 70 % aller arbeitenden Menschen. Wenn das gelegentlich vorkommt, ist das nichts Ungewöhnliches. Geht es dir aber regelmäßig oder sogar ständig so, dann leidest du vermutlich unter dem sogenannten Impostor-Syndrom.

Dabei handelt es sich um ein psychologisches Phänomen, das vor allem Menschen trifft, die zwar erfolgreich sind, aber nur ein sehr schwaches Selbstwertgefühl haben. Und ja, das trifft auch auf viele Introvertierte zu.

Gastbeitrag veröffentlicht

Das Impostor-Syndrom bei Introvertierten. Ein Gastbeitrag von still & sensibel
Grafik: Steffi Fleischer

Da dies so ein wichtiges Thema ist, habe ich mich sehr gefreut, auf dem Blog der Werbewerkelei von Steffi Fleischer einen Gastbeitrag dazu veröffentlichen zu dürfen, der am 3. Mai online ging.

In meinem Artikel „Impostor-Syndrom bei Introvertierten: Wie es sich äußert und was du dagegen tun kannst“ gehe ich unter anderem auf folgende Punkte ein:

  • Was ist das Impostor-Syndrom?
  • Wen trifft es besonders häufig?
  • Was sind die Ursachen dafür?
  • Welche Ausprägungen gibt es?
  • Was kann ich dagegen tun?

Da ich ja ein großer Fan des heilsamen Schreibens bin, zeige ich dir ich in dem Artikel außerdem, wie dir ein Erfolgsjournal bei der Bewältigung deines Impostor-Syndroms helfen kann.

Neugierig? Dann hüpf gleich mal auf Steffis Blog zu meinem Gastartikel rüber. Und wenn du schon dort bist, kannst du auch gleich noch in Steffis Beiträgen stöbern. Ihre Zielgruppe sind nämlich ebenfalls Introvertierte und ihr Fokus liegt dabei auf Branding und Social Media. Außerdem gestaltet sie wunderschöne Logos.

Danke, Steffi, dass ich bei dir einen Gastartikel beitragen durfte.

Zeig dich, Einhorn: Ich bin auf YouTube!

Ich glaube, ich hatte es im April schon angekündigt, dass ich Gast in einem Video-Podcast sein durfte. Am 8. Mai ging die Folge online. Die liebe Catrin Hüsken hatte mich im Rahmen ihrer Reihe „Zeig dich, Einhorn“ über meine Hochsensibilität interviewt.

Ich muss sagen, ich war SEHR nervös, als Catrin mir mitteilte, dass der Podcast jetzt auf YouTube hochgeladen sei.

Warum?

Ganz einfach: Ich hatte während des Interviews eine kurze Panikattacke und war nicht sicher, ob ich sie gut genug überspielt hatte.

Panik bei der Aufzeichnung

Mir war an einer Stelle plötzlich so schwindlig geworden, dass ich glaubte, gleich ohnmächtig vom Stuhl zu kippen. Solche Panikattacken kommen bei mir ohne Vorwarnung, meistens, wenn die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet ist oder ich mich in der Öffentlichkeit befinde und überreizt bin. In diesem Fall war es wohl die Aufregung kombiniert damit, dass ich im Mittelpunkt stand.

Ich leide schon seit meiner Kindheit an wiederkehrenden Panikattacken und kann mich inzwischen derart verstellen, dass Außenstehende es absolut nicht merken. Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob es nicht doch irgendwelche Anzeichen im Video gab.

Aber der Angstanfall blieb absolut unsichtbar. Als meine Mutter sich das Video ansah, meinte sie danach: „Die Stelle mit der Panikattacke haben die aber rausgeschnitten, oder?“ Nein, haben sie nicht. Die Stelle ist drin. 😀 Hätte ich mir allerdings nicht gemerkt, an welchem Punkt mein kleiner Angstanfall einsetzte, dann hätte ich es nicht einmal selbst erkannt.

YouTube-Video, das links Mim Gaisser und rechts Catrin Hüsken zeigt
Catrin Hüsken hatte mich zu ihrem Video-Podcast eingeladen.

Das perfekte Format

Ich muss sagen, ich bin mit dem Ergebnis glücklich. Es war mein allererstes Podcast-Interview und ich hab das ganz gut gemeistert. In dieser Form über meine Hochsensibilität sprechen zu dürfen, war mir nicht nur eine große Ehre, sondern machte auch unheimlich viel Spaß.

Durch den Austausch mit Catrin Hüsken habe ich einmal mehr erkannt, dass ich mit meinen Gefühlen nicht alleine bin. Und ich hoffe, dass Catrin und ich mit unserem Interview anderen Hochsensiblen Mut machen können. Schau es dir gerne an und sag mir in den Kommentaren, was du daraus für dich mitnimmst.

Catrin Hüsken hat so eine verständnisvolle und freundliche Art, dass ich mich sofort bei ihr wohlfühlte. Deshalb war „Zeig dich, Einhorn“ für mich auch das perfekte Format. Es geht darum, wie Hochsensible ihren Alltag erleben, ganz individuell und doch in vielen Punkten ähnlich.

Und da das Interview nur 10 Minuten lang ist, war es auch nicht zu anstrengend oder kräftezehrend. Ganz im Gegenteil. Trotz meines kleinen Panikanfalls fühlte ich mich danach, als könne ich Bäume ausreißen.

Danke, Catrin, für das tolle Interview.

ESC 2023: Germany? 18 Points!

Im Ausblick des letzten Monatsrückblicks habe ich eine mutige Vorhersage getroffen: Dieses Jahr kommt Deutschland in die Top 10 beim Eurovision Song Contest (ESC). Hätte ich mich damit an einer Akademie für angehende Hellsehende beworben, wäre ich wohl durchgefallen. Mehr daneben hätte ich nicht liegen können.

Das diesjährige Ergebnis beim ESC hat mich wirklich überrascht. In den letzten Jahren hatte ich meistens damit gerechnet, dass die deutschen Beiträge auf den letzten Plätzen liegen werden, aber Lord of the Lost hatte ich deutlich bessere Chancen eingeräumt.

Blood and Glitter“ ist ein starkes Lied (okay, der Text ist nicht wirklich tiefgründig, aber dafür sehr catchy und leicht mitzusingen) mit einem hohen Wiedererkennungswert. Ja, die Band selbst stach deutlich aus dem Pop-Allerlei des ESC heraus. Und doch entschied sich das Publikum gegen den deutschen Beitrag. Das fand ich schade.

Ich war wirklich enttäuscht, dass Lord of the Lost auf dem letzten Platz landeten. Und ich kann es mir offen gesagt auch nicht erklären. Es haben wohl zu wenige Metal-Fans zugeschaut (wobei Australien auch eine Rockband geschickt hatte, die deutlich besser abschnitt – vor allem bei den Jurys).

Selfie von Mim Gaisser, die sich nachdenklich ans Kinn fasst
Der ESC 2023 fiel für Deutschland ähnlich mies aus, wie in den Jahren davor. Ich war ziemlich enttäuscht.

Gehört und für gut befunden

Ein Song, den ich wirklich klasse fand, war „Who The Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena aus Österreich. Leider haben sie auch nicht sooo gut abgeschnitten. Nur Platz 15 von 26. Sie hätten es verdient, auf einem vorderen Platz zu landen. Ich habe die Tage nach dem ESC noch immer ständig „Poe, Poe, Poe, …“ vor mich hin gesungen. 😀

Die Künstlerin, die mich stimmlich am meisten beeindruckt hat, war Alika aus Estland. Ihr Song „Bridges“ ist eine eher schlichte Ballade, doch mit ihrem starken Gesang hat Alika mich überzeugt. Mit dem 8. Platz hat sie super abgeschnitten. Leider kam sie beim Publikum längst nicht so gut an, wie bei den Fachjurys. Ich vermute, das lag daran, dass ihr Lied nicht stark genug herausstach. Balladen schneiden meist bei den Jurys besser ab, als bei den Zuschauenden.

Das Gewinnerlied, „Tattoo“ von Loreen, gefällt mir übrigens auch und ich war froh, dass Schweden gewann und nicht das finnische Sauflied. 😉 Nichts für ungut, aber das war gar nicht meins. 😀

Rundum war es, trotz ein paar Enttäuschungen, jedoch ein schöner ESC und ich habe es genossen, die beiden Halbfinale und das große Finale aus Liverpool zu sehen. Es war ja der letzte ESC mit Peter Urban als deutschen Kommentator. Bin schon sehr gespannt, wer seine Nachfolge antritt. Wenn ich mir jemanden wünschen dürfte, dann vermutlich Barbara Schöneberger. Aber ich glaube nicht, dass sie diese Aufgabe übernimmt. Die kümmert sich lieber um die After-Show-Party.

Meine Blogbeiträge im Mai 2023

Im Mai hab ich leider nur zwei anstatt der geplanten vier Blogartikel veröffentlicht. Diese wurden dafür aber sehr ausführlich.

  • 5. Mai: Monatsrückblick April 2023: Gründe zum Feiern
    Im April gab es einiges zu Feiern. Hochzeit von Schwesterchen, der 2. Geburtstag von still & sensibel und ein gewonnenes Camp NaNoWriMo. Aber lies gerne selbst nach.
  • 19. Mai: Depression bei Introvertierten: Wie gehe ich damit um?
    Eine Depression kann jeden treffen. Unerwartet, plötzlich, ohne Vorwarnung. Warum Depressionen bei Introvertierten besonders tricky sind, wie du eine Depression erkennst und was du dagegen tun kannst (und solltest), das erfährst du in diesem Blogartikel.

Mein Mai 2023 in Zahlen

  • Meine Spotify-Playlist mit Liedern, die 2023 erschienen sind, zählt 344 Lieder und dauert exakt 19 Stunden und 39 Minuten.
  • Am häufigsten habe ich im Mai die Lieder „Cha Cha Cha“ von Käärijä und „Tattoo“ von Loreen gehört, insgesamt jeweils 6 Mal auf Spotify. Ich frage mich, warum ich „Cha Cha Cha“ so oft gehört habe, obwohl mir das Lied gar nicht besonders gefällt. Wahrscheinlich, weil ich die ESC-2023-Playlist auf Spotify mehrmals durchgehört habe und da kam das Lied eben gleich an zweiter Stelle.
  • Tokio Hotel war die Band, die ich insgesamt am häufigsten im Mai gehört habe – stolze 42 Mal! Das muss an dem Abend gewesen sein, an dem ich in Erinnerungen an meine Teenie-Zeit geschwelgt habe.
  • Das Album, das im Mai 2023 bei mir am meisten lief, war „The Astonishing“ von Dream Theater. 40 Mal habe ich Lieder daraus auf Spotify angehört. Ich hatte das Album „wiederentdeckt“, als ich meine alten Schreib-Playlists durchgegangen bin.
  • Ich habe an 28/31 Tagen Sprachen auf Duolingo gelernt. Finde, das ist eine ganz gute Bilanz.
  • Ich habe an 26/31 Tagen in mein Journal geschrieben. Gefällt mir gar nicht, dass ich es 5 Mal vergessen habe …
  • Im Vergleich zum April 2023 zählte dieser Blog im Mai 4 % mehr Aufrufe. Das ist jetzt nicht die Welt, aber ein kleines Plus ist besser, als gar keins.

Was im Mai 2023 sonst noch los war

  • Am 3. Mai jährte es sich zum 13. Mal, dass ich mit dem Journaling angefangen hatte.
  • Am 6. Mai schaute ich mir die Krönung von König Charles III. an. War etwas langatmig, aber wer weiß, wann man so etwas das nächste Mal wieder zu sehen bekommt. Wie ich gelernt habe, ist das britische Königshaus das Einzige in Europa, das noch Krönungen durchführt. Ob das nun gut oder schlecht ist, darf jede*r für sich selbst entscheiden.
  • Am 9. Mai wechselte ich auf all meinen Kanälen mein Profilbild (siehe unten).
  • Am 13. Mai jährte es sich zum 8. Mal, dass ich „ernsthaft“ angefangen hatte zu bloggen (also ohne nach vier Wochen wieder aufzugeben).
  • Am 18. Mai holten meine Schwester, mein Schwager und ich den Muttertagesbesuch bei unseren Eltern nach. Das war ein wunderschöner, gemütlicher Nachmittag und es gab Nudelsalat und Schweizer Wurstsalat zum Abendessen – dafür bin ich immer zu haben. 😀
  • Am 20. Mai besuchte mich mein bester Freund und wir aßen in meinem asiatischen Lieblingsrestaurant. Das habe ich auch sehr genossen.
  • Am 24. Mai war Pansexual & Panromantic Awareness & Visibility Day. Da ich selbst pansexuell/panromantisch bin (das heißt, ich verliebe mich in Menschen und nicht in ein bestimmtes Geschlecht), hab ich mir den Tag fett im Kalender markiert.
  • Am 29. Mai jährte es sich zum 10. Mal, dass ich angefangen hatte, Content zum Thema Introversion zu erstellen. Zwar waren das 2013 „nur“ Memes, Zitate, Artikellinks und dergleichen über Tumblr, aber gleichzeitig hatte ich damit den Grundstein für meine heutige Arbeit gelegt.
Mim Gaisser beim Sushi essen in einem Restaurant
Am 20. Mai gab’s Sushi und andere asiatische Leckereien in meinem Lieblingsrestaurant
Mim Gaisser Portrait
Dieses Bild nutze ich seit dem 9. Mai als Profilbild. Dabei ist das Foto schon über ein Jahr alt.
Selfie von Mim Gaisser in einem dunkelroten T-Shirt
Gut gelaunt am Morgen beim Fotos machen für die Instagram-Story.

Das erwartet mich im Juni 2023

Da ich mich im vorherigen Abschnitt quasi geoutet habe, kann ich es auch hier sagen: im Juni ist Pride-Month 🏳️‍🌈 und darauf freue ich mich. Ich werde zwar zu keinen Veranstaltungen gehen, da das einfach nicht mein Ding ist, aber vielleicht lasse ich hier und da mal queere Themen auf meinem Blog oder Social Media einfließen. Bestünde hierfür denn Interesse? Lass es mich gerne wissen.

Ansonsten muss ich Mitte Juni zum Zahnarzt. Aber daran will ich jetzt noch nicht denken. 😀

Der Mai 2023 auf einen Blick

Fassen wir zusammen:

  • Steffi Fleischer hat einen Gastartikel von mir veröffentlicht.
  • Catrin Hüsken hatte mich in ihrem Video-Podcast zu Gast.
  • Ich war etwas enttäuscht über den ESC 2023.
  • Ich hatte gleich drei Jahrestage zu feiern.

Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig unterhalten. Jetzt weißt du, was diesen Monat so los war bei mir. Und wenn du zukünftig immer auf dem Laufenden bleiben möchtest, abonniere gerne meinen Newsletter. Dann bekommst du nicht nur alle Neuigkeiten in deinen Posteingang, sondern von Zeit zu Zeit auch Content, den ich nirgends sonst veröffentliche, weder auf dem Blog noch Social Media.

6 Kommentare

  1. Liebe Mim, das war wieder ein ereignisreicher Monat.
    Das mit der Überraschung beim ESC teile ich. Ich bin kein Metal-Fan, aber Blood & Glitter hab ich gut gefunden. Die Australier dagegen haben mich enttäuscht. Ich hab die in dem Vorbericht gesehen und gedacht, joah, die reißen die Bühne ab und dann kommt weichgespültes Metal 😂
    Auch dass die Schwedin gewonnen hat, fand ich gut. Vor allem wie du sagst vor dem Sauflied 😂 Allerdings fand ich die Studioaufnahme auf Spotify deutlich besser als die Live-Performance. Ich weiß, live ist was ganz Anderes, aber aufgrund des Auftritts hätte ich sie nicht gewählt.
    Naja und die nächste Krönung wird nicht soooo lange auf sich warten lassen wie diese jetzt 😂 aber wer weiß, ob das bei William nicht auch ein bisschen reduziert wird, also noch mehr – mal sehen, was Charles so verfügt in seiner Zeit.

    Ich freue mich im Juni auf weitere deiner tollen Blogartikel 😘

    Liebe Grüße
    Dani

    1. Hallo liebe Dani,

      danke für deinen Kommentar. 🙂 Ich hab mich sehr gefreut.

      Ja, nicht wahr? 😀 Ich mochte die Australier auch nicht so. Hab mich gewundert, warum die so viele Votes bekommen haben. Da waren Lord of the Lost viiiel origineller und interessanter.
      Da hast du recht. Ich fand auch, dass Loreens Live-Auftritt gar nicht soo gut war. Da waren andere besser. Nur das Lied war eben – wie die meisten schwedischen Beiträge – direkt auf den ESC zugeschnitten. Aber stimmt, die Studio-Aufnahme ist deutlich besser. Wobei das teilweise auch daran liegen konnte, dass sie beim Auftritt viel im Liegen singen musste. Das ist super schwer. Ich hab übrigens, obwohl ich ihr Lied gut fand, nicht für sie abgestimmt – weil ich dachte, dass das bereits genug andere Leute machen werden. 😀

      Haha, ja, das stimmt, vielleicht zehn oder zwanzig Jahre, wir werden sehen, wie alt der gute Mann wird. 🙂 Und Williams Krönung darf ruhig noch etwas abgespeckter sein. Ich glaube, die britischen Steuerzahlenden hätten da auch nichts dagegen. 😀

      Danke dir! 💛

      Liebe Grüße
      Mim

  2. Hallo Mim, danke dir noch mal für den superguten Impostorbeitrag. Ich fand den ESC dieses Jahr echt unterirdisch. „Den schauen wir nicht nochmal“, legten wir danach fest. Und das, obwohl ich mich nicht daran entsinnen kann, ihn jemals nicht angeschaut zu haben. Tatsächlich musste ich googeln, was pansexuell von bisexuell unterscheidet. Ich habe also mal wieder was dazu gelernt. LG und einen schönen Juni, Steffi

    1. Hallo Steffi,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Den Impostor-Beitrag habe ich sehr gerne geschrieben (und ich habe bei der Recherche noch einiges dazugelernt). 🙂

      Hehe, echt, fandest du den ESC so unterirdisch? Also, ich finde auch, dass dieses Jahr einiges dabei war, das mir überhaupt nicht gefallen hat. Insgesamt war die Qualität nicht so hoch, da stimme ich dir zu. Aber ein paar Lieder haben mir dann doch gefallen.

      Ja, Bisexualität und Pansexualität haben Überschneidungen und es ist nicht immer einfach, den Unterschied zu erklären. Und gerade, wenn man sich mit dem ganzen LGBTQ+ Thema noch nicht so auseinandergesetzt hat, ist das etwas kompliziert. Aber so wie es sich anhört, kennst du ja jetzt den Unterschied. 🙂

      Liebe Grüße und dir auch einen schönen Juni 🙂
      Mim

  3. Da ist ja ganz schön viel passiert im Mai! Den ESC habe ich gar nicht so richtig wahrgenommen, fällt mir gerade auf. Ich kenne keinen einzigen Song dazu 🙁 Glückwunsch zum Podcast und zur gelungen überspielten Panikattacke. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt möglich ist. Ich kann verstehen, dass alles zusammenkommt und das System dann Amok läuft. Danke für Dein Outing, jetzt habe ich wieder etwas gelernt.

    Liebe Grüße, Marita

    1. Hallo Marita,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar.

      Der ESC ist bei mir Pflichtprogramm seit 2013. Ich freu mich da jedes Jahr drauf, seit eine Freundin aus Malta mich mit dem ESC-Fieber angesteckt hat. 😀

      Danke schön. Na ja, so eine richtig starke, heftige Panikattacke wäre wohl schwieriger zu verstecken gewesen. Aber mir war doch ganz schön schwindelig. 😀 Und vermutlich ist es auch einfach jahrelange Übung.

      Gerne. Ich bin froh, dass mein Coming-out hier so gut aufgenommen wurde. Das zeigt mir, dass ich mich in einer sehr wertschätzenden und toleranten Community bewege. 🙂 Ist leider keine Selbstverständlichkeit.

      Ganz liebe Grüße
      Mim

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