Der Dezember 2022 war ein – nun, sagen wir, aufregender Monat. Ich habe viel Neues gelernt, bei mehreren Onlinekursen und Challenges teilgenommen.
Ich startete in den Monat mit einer Operation, die mich einiges an Mut, Nerven und Energie kostete (mehr dazu gleich).
Anschließend brachte ich meinem Vater WordPress und Instagram bei und hatte damit so großen Spaß, dass ich mir schwor, meine Tätigkeit als Blog-Mentor auszubauen.
Deshalb nahm ich mein eigenes Business genauer unter die Lupe, überlegte mir Angebote und belegte Kurse und Masterclasses von Menschen, die bereits das erreicht haben, was ich noch erreichen möchte.
Ich habe zum Beispiel den 28-Days-to-Results-Kurs von Lisa Nichols gemacht. Seit ich Lisa Nichols in „The Secret“ entdeckt habe, bin ich ein großer Fan. Ja, ich habe sogar ein Zitat von ihr über meinem Schreibtisch hängen. Ihr Kurs war sehr spannend für mich.
Auch ein neues Coaching habe ich begonnen, und zwar bei der wunderbaren Magdalena Brzuzy. Sie unterstützt mich seit kurz vor Weihnachten (wieder) auf meinem Weg.
Und schlussendlich habe ich ein wunderschönes Weihnachtsfest und Silvester erlebt. Davon werde ich dir heute mehr berichten.
Da der Blogartikel etwas länger ist, rate ich dir dazu, dir ein Getränk deiner Wahl und ein paar Knabbereien zu schnappen. Nicht, dass du mir noch unterwegs vom Fleisch fällst. 😉
Operation – jetzt wirklich!
CN Operation, Krankenhaus, Bewusstlosigkeit, Blut
In meinem Monatsrückblick November 2022 hatte ich dir ja bereits erzählt, dass für Anfang November eine Operation angesetzt war, diese aber auf den 1. Dezember verschoben wurde. Diesmal fand sie auch wirklich statt und ich war mächtig aufgeregt.
Glücklicherweise konnte mich meine Mutter ins Krankenhaus begleiten, das war Gold wert. Wir mussten erst noch einen Corona-Test machen lassen und waren deshalb schon eine Stunde vor dem OP-Termin in der Klinik. Meine Mutter war ein Schatz und lenkte mich die ganze Zeit über ab.
Die Operation war für 9:30 Uhr angesetzt und etwa um 9:05 Uhr betraten wir die Station, wo die ambulanten Operationen durchgeführt werden sollten.
Ich hatte Angst, dass ich die Narkose nicht vertragen könnte. Die Anästhesistin hatte mir am Vortag nämlich bereits „angedroht“, dass ich eine Nacht im Krankenhaus bleiben müsse, falls ich die Narkose nicht gut wegstecke. Und das wollte ich unbedingt vermeiden.
Sicherheitshalber hatte ich mir einen „Notfallrucksack“ mit den wichtigsten Dingen gepackt, die ich brauchen würde, falls ich im Krankenhaus übernachten müsse.
Warten, warten, warten
Auf der Station mussten wir noch etwa 45 Minuten warten. Ich war so froh, dass meine Mutter dabei war, denn mit ihr witzelte und ich lachte ich die ganze Zeit über. Sie lenkte mich mit ihren Anekdoten so gut ab, dass ich manchmal fast vergaß, dass ich gleich operiert werden sollte.
Ich wette, hätte ich allein warten müssen, dann wären meine Gedanken ständig um die OP gekreist und ich wäre von Minute zu Minute panischer geworden.
Kurz vor 10 Uhr wurde ich dann von der Schwester in den Aufwachraum gerufen. Dort durfte ich meine OP-Kleidung anziehen und sollte mich dann ins Bett legen und warten. Die Patientin neben mir wurde in den OP geschoben und mir wurde ankündigt, dass ich als Nächstes dran sei.
Also wartete ich. Und wartete. Und wartete.
Man legte mir einen Zugang für den Tropf, dann ließ man mich wieder allein. Das ständige Piepen der Maschinen der anderen Patient*innen machte mich fast wahnsinnig, denn ich bin aufgrund meiner Hochsensibilität sehr geräuschempfindlich.
Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, aber gleichzeitig war ich überraschend ruhig. Ich dachte an die Gespräche, die ich im Wartezimmer mit meiner Mutter geführt hatte und versuchte, mich auf die schönen Dinge zu konzentrieren, die ich nach der Operation machen wollte. Und ich hoffte einmal mehr, dass die OP ambulant durchgeführt werden könne.
Es geht los
Irgendwann kam eine Schwester und meinte, ich sei jetzt dran. Okay, tief durchatmen! Sie schob mich im Bett durch die Gänge der Station. Hui, das war vielleicht ein merkwürdiges Gefühl.
Vor dem OP-Saal machte sie Halt und ich sollte aufstehen und die letzten Meter laufen. Hab ich auch gemacht, in meinem OP-Hemdchen, das hinten offen war. Dabei gelang mir noch, kurz einen Blick auf eine Uhr zu werfen. Es war kurz vor Elf.
Umständlich legte ich mich auf die Liege und der Narkosearzt und die OP-Schwester stellten sich vor. Ich war so aufgeregt, dass ich beinahe gepupst hätte. Die OP-Schwester merkte das wohl und sagte: „Wir werden gut auf Sie aufpassen.“ Das beruhigte mich.
Ich wurde an den Tropf und irgendwelche Maschinen angeschlossen. Der Narkosearzt fragte mich, ob es für mich ein Problem wäre, in eine Atemmaske hineinzuatmen. Ich lachte nervös und antwortete, dass ich es noch nie ausprobiert hätte. Das durfte ich jetzt. Und es klappte wunderbar.
Dann kündigte der Anästhesist an, dass die Narkose eingeleitet sei. Ich schloss vorsorglich die Augen und versuchte, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Mir wurde schwindelig. Ich roch Gas. Das Gefiepe und Gepiepe der Maschinen um mich herum wurde immer schneller und lauter. Es erinnerte mich an den Zustand des Ohnmächtigwerdens. Kein schönes Gefühl. Aber ich sagte mir innerlich, dass es gleich vorbei sein würde. Durchhalten … vertrau dem Arzt … alles wird gut …
Ich schlug die Augen auf.
Geschafft!
„Sie sind schon im Aufwachraum, Frau Gaisser.“ Eine Schwester schloss mich an ein Pulsmessgerät an. „Ist alles in Ordnung?“ Ihr Tonfall klang besorgt.
„Ja“, krächzte ich. „Alles gut.“
„Ich frage, weil sie so mit den Fingern schnippen.“
Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hand merkwürdig zuckte. Aber das war mir schon öfter passiert, wenn ich aufgeregt war. Genauso, wie ich Zuckungen im Gesicht habe, wenn ich konzentriert bin oder ich mich gerne vor- und zurückwiege, wenn ich unter Stress stehe.
Das hängt wohl mit meinen Medikamenten zusammen, die einen Bewegungsdrang auslösen, aber auch damit, dass mich solche wiederholenden Bewegungen beruhigen. Meist passiert das automatisch und ich bemerke es gar nicht.
Ich gab der Schwester Entwarnung und sagte, dass das öfter vorkäme und kein Grund zur Sorge sei. Daraufhin verschwand sie und ließ mich mit den piependen und surrenden Maschinen um mich herum allein.
Eigentlich hatte es geheißen, dass ich nach dem Aufwachen noch zwei Stunden im Aufwachraum verbringen müsse, doch es ging deutlich schneller. Ich lag ganz entspannt im Aufwachraum und hing meinen Gedanken nach, als die Schwester wieder vorbeischaute und meinte: „Ach, Sie sehen ja richtig fit aus.“
„Ich fühl mich auch gut.“
„Dann können Sie jetzt langsam aufstehen.“
Ich setzte mich auf, erwartete, dass mich Schwindel packen würde, aber nichts dergleichen passierte. Ich war nicht einmal mehr müde. Die Schwester entfernte mir noch den Zugang aus der Hand, dann durfte ich mich umziehen.
Ab in die Heimat!
Ungefähr 45 Minuten, nachdem ich aufgewacht war, verließ ich gemeinsam mit meiner Mutter das Krankenhaus. Ich war so erleichtert, dass die OP nun endlich hinter mir war. Und all die Sorgen, was schieflaufen könnte, waren unbegründet gewesen.
Die folgenden vier Tage verbrachte ich bei meinen Eltern in der Heimat, denn ich sollte mich noch schonen und das bestenfalls unter Aufsicht. Glücklicherweise hatte ich kaum Beschwerden, nur etwa fünf oder sechs Tage lang Nachblutungen und leichte Schmerzen. Aber das war auszuhalten.
Während der Zeit bei meinen Eltern überzeugte ich meinen Papa – einen strikten Social-Media-Gegner – sich bei Instagram anzumelden. Er betreibt nämlich eine Website für seine Kunst und Fotografie, die aber kaum Aufrufe bekam. Deshalb empfahl ich ihm, sich bei Instagram anzumelden, da dort Bilder generell mehr angeschaut werden als auf Websites.
Erst war er dagegen. Dann zeigte ich ihm die App und er wurde neugierig.
Paps goes to Instagram
Am 5. Dezember richteten wir gemeinsam seinen Instagram-Account ein und ich erklärte ihm die Nutzung der App und der Desktop-Version. Auch seine Website überarbeiteten wir gemeinsam und ich brachte ihm alles über WordPress bei, was er wissen wollte.
Dabei fiel mir auf, wie viel Spaß es mir macht, Anfänger*innen in die Welt der Websites, Blogs und Social Media einzuführen. In mir wuchs der Wunsch, das hauptberuflich zu machen.
Mein Papa hat mittlerweile Freude mit Instagram und erste Follower gesammelt. Natürlich könnten wir alles noch optimieren, ich könnte ihm mehr über die Funktionsweise des Algorithmus und Hashtag-Strategien erzählen usw.
Aber der gute Mann benutzt seit einem Monat zum ersten Mal ein soziales Netzwerk, da wollte ich ihn nicht gleich mit einem Haufen Tipps überschütten. Er soll sich erst mal in Ruhe an Instagram gewöhnen und wenn er bereit ist, sein Wissen zu vertiefen, werde ich ihm natürlich gerne weiterhelfen.
Am Abend des 5. Dezembers brachten mich meine Eltern wieder nach Hause und wir gönnten uns bei mir noch einen DVD-Abend mit Pizza, um die gemeinsamen Tage gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Weihnachtsmann im Postbotenkostüm
Dieses Weihnachten sollte ähnlich laufen wie Weihnachten 2021: Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag wollte ich allein zu Hause verbringen, den zweiten Weihnachtsfeiertag mit meiner Familie.
Allerdings fing sich meine Mutter eine Woche vor Weihnachten einen grippalen Infekt ein und Weihnachten stand auf der Kippe.
Obwohl ich mir ein paar Leckereien für Weihnachten gekauft hatte und ein Geschenk unter meinem Bäumchen lag, das ich auspacken konnte (ich liebe das noch immer), war ich am Morgen des Heiligabends nicht so fröhlich gestimmt, wie ich hätte sein sollen.
Ich saß beim Frühstück und dachte daran, wie alle anderen mit ihren Familien und Freund*innen feierten, während ich allein war. Das Gefühl der Einsamkeit ist mir eigentlich fremd, aber an diesem Morgen kroch es in mir empor.
Lange hatte ich keine Zeit, um in meiner Melancholie zu versinken, denn als ich in mein Brot beißen wollte, klingelte es an der Tür Sturm.
Nanu? Wer mochte das sein? Neugierig schlurfte ich zur Tür und ging an die Sprechanlage.
„Ja, bitte?“
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„POOOST!“
Ich drückte den Türöffner. Seit Corona stellen die Post- und Paketboten ihre Lieferungen bei uns in den Flur. Das war mir recht, denn ich hatte Nutella an der Wange.
Kurz überlegte ich, ob noch irgendwelche Bestellungen von mir offen waren, aber mir fiel nichts ein. Sicher war das Päckchen für die Nachbar*innen.
Trotzdem war ich neugierig. Also zog ich mir schnell was über und huschte die Treppen hinunter zur Eingangstür.
Eine gelungene Überraschung
Zwei dicke Umschläge lehnten an der Wand. Ich beugte mich hinunter und las die Adresse, die auf dem ersten Umschlag prangte. Dann blinzelte ich und las es noch mal. Nein, ich hatte mich nicht getäuscht. Da stand wirklich:
An: M. Gaisser
Meine Augen wanderten zum Absender. „Von Paula!“, entfuhr es mir. Mein Herz klopfte wild. Ich hatte tatsächlich ein Weihnachtsgeschenk von meiner Freundin Paula bekommen. Zwar hatte ich ihr auch etwas geschenkt, aber ich hatte absolut nicht damit gerechnet, etwas zurückzubekommen.
Ich schnappte den Umschlag und griff nach dem Zweiten. Wenn ich schon mit meinem Päckchen nach oben gehen würde, könnte ich meinen Nachbar*innen ihres ja auch gleich mitbringen.
Ich stutzte.
Es war ebenfalls an mich. Von meiner Freundin Anna! Am liebsten hätte ich einen Luftsprung gemacht.
Meine Melancholie war verflogen. Obwohl ich Weihnachten größtenteils allein verbringen würde, hatten zwei liebe Freundinnen an mich gedacht!
Besser hätte mein Weihnachten nicht werden können.
Am Ende wird alles gut
Halt, doch, eine Sache passierte noch, die es perfekt mache: Meine Mutter wurde rechtzeitig gesund und wir konnten uns am zweiten Weihnachtsfeiertag bei meinen Eltern treffen.
Neben Mamaküche, einer halben Schachtel Plätzchen, tollen Geschenken und Gesprächen, fand ich es wundervoll, Zeit mit den Menschen verbringen zu können, die mir am meisten bedeuten.
Und natürlich habe ich ihnen von meiner Weihnachtsüberraschung von Paula und Anna erzählt.
Es wurde ein schönes Treffen, auch wenn es mich angestrengt hat und ich an diesem Tag um 20 Uhr ins Bett fiel. Aber das lag daran, dass ich in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember kaum geschlafen hatte. War zu aufgeregt.
Die größte Kinoleinwand der Welt
Silvester war ein grandioses Finale des letzten Jahres. Mein bester Freund und seine Freundin hatten mich nämlich zu sich nach Leonberg eingeladen.
Einziger Wermutstropfen: Ich musste mit dem Zug anreisen. Das ist für mich eine große Herausforderung, da meine Panikattacken in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders häufig auftreten und es mir dabei schon zweimal passiert ist, dass ich im Krankenwagen gelandet bin. Dementsprechend nervös war ich die Tage davor, aber ich fokussierte mich auf den wunderschönen Jahresabschluss, der vor mir lag.
Das half mir auch, die Anreise von etwa 1,5 Stunden gut zu überstehen. Die Panik blieb weg, die Bahn war zum Glück relativ leer und obwohl es in dieser Zeit immer wieder Streiks auf der Schiene gab, waren meine Züge pünktlich. Ja, ich genoss es insgeheim sogar, einmal wieder die alte Strecke von früher nach Leonberg zu fahren, denn ich hatte dort vor einigen Jahren noch selbst gewohnt.
Mein bester Freund und seine Freundin holten mich am Leonberger Bahnhof ab und wir machten einen Spaziergang zu ihnen nach Hause. Dort gab es Maultaschensuppe und mein bester Freund erklärte mir ein Kartenspiel, während seine Freundin das Essen vorbereitete.
Auf nach Pandora
Nach dem Essen machten wir uns bereit für das absolute Highlight des Tages, ja, es war sogar eines der Highlights des ganzen Jahres 2022: Wir gingen ins IMAX in Leonberg, um uns „Avatar 2“ in 3D anzuschauen – und zwar auf der größten Kinoleinwand der Welt!
Sie ist 22 Meter hoch, 38 Meter breit und hat eine Gesamtfläche von sagenhaften 836 Quadratmetern. Das ist die durchschnittliche Grundfläche von fünfeinhalb Einfamilienhäusern. Und meine kleine Wohnung hätte darin fast zwanzigmal Platz. Okay, das ist krass!
Leider habe ich kein Foto gemacht, als ich dort war. Dafür könnte ich mir in den Allerwertesten beißen. Aber ich habe für dich ein Video bei YouTube herausgesucht, wo du dir einen Eindruck verschaffen kannst.
Vor der Filmvorstellung wurde auf der riesigen Leinwand gezeigt, wie winzig ein Handydisplay, ein Laptopbildschirm, ein Fernseher und eine Heimkinoleinwand im Vergleich sind. Das war echt krass.
Auch der Film, „Avatar 2: The Way of Water“, war großartig und in 3D natürlich ein besonderes Erlebnis. Ich hatte wirklich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Zwar waren der laute Ton und die 3 Stunden (so lange geht der Film) mit der 3D-Brille auf der Nase ziemlich anstrengend für ein Sensibelchen wie mich und ich hatte danach auch leichte Kopfschmerzen, aber ich bin trotzdem froh, diesen außergewöhnlichen Kinobesuch erlebt zu haben. Er war übrigens ein Weihnachtsgeschenk meines besten Freundes.
Crêpes und Kniffel
Als wir das Kino verließen, ging bereits die Sonne unter. Wir fuhren zu meinen Freunden nach Hause und spielten Kniffel und andere Gesellschaftsspiele. Abends gab es dann leckere Crêpes in sämtlichen Variationen. Süß, deftig, wie ich wollte. Leider war ich nach vier Stück bereits so voll, dass ich beinahe platzte.
Zwischendurch schauten wir uns noch „Dinner for One“ an, einmal das Original und einmal die kölsche Version mit Ralf Schmitz und Annette Frier. Um Mitternacht stießen wir mit Cola an (ich trinke keinen Alkohol und die anderen auch eher wenig) und gingen dann vors Haus. Mein bester Freund hatte seiner Partnerin Feuerwerk besorgt.
Ich muss zugeben, dass ich aufgrund meiner hochsensiblen Lärmempfindlichkeit ziemliche Probleme hatte, nicht völlig zu überreizen. Die letzten Jahre hatten wir das Feuerwerk immer vom Fenster aus beobachtet, aber draußen, mitten im Geschehen, war es um einiges lauter.
Trotzdem war es ein wunderschöner Jahresausklang. Er kostete mich viel Energie, aber ich hätte ihn nicht missen wollen.
Meine Blogbeiträge im Dezember 2022
- 9. Dezember: Monatsrückblick November 2022: Schreiben! Schreiben! Schreiben!
Der November war ein sehr schreibintensiver Monat. Ich habe nämlich an meinem Buch geschrieben. Mehr dazu erfährst du in meinem Monatsrückblick. - 12. Dezember: 12 von 12: Dezember 2022
Ein ganz gewöhnlicher Tag in der Vorweihnachtszeit – obwohl ich mich etwas getraut habe, was ich bis dahin monatelang nicht mehr gewagt habe. - 16. Dezember: 10 Blogpost-Ideen, die immer funktionieren (mit 30 Beispielen)
Dir fehlen die Ideen für deinen Blog? Dann stelle ich dir hier die 10 wichtigsten Blogartikelarten vor, mit vielen Beispielen, damit deine Inspiration wieder anfängt zu sprudeln. - 20. Dezember: Jahresrückblick 2022: Gib der Chance eine Chance
Der wohl längste und epischste Blogartikel kam zum Schluss des Jahres: mein Rückblick auf 2022. Was habe ich alles erlebt? Wie bin ich gewachsen? Was bringe ich 2023 an den Start? All das und mehr erfährst du hier.
Mein Dezember 2022 in Zahlen
- Auf meinem Instagram-Account habe ich 20 Feed-Beiträge geteilt. Im November waren es 14 Beiträge weniger.
- Meine Spotify-Playlist mit Songs, die im Jahr 2022 erschienen, zählte am 31. Dezember 2022 exakt 687 Titel und dauerte stolze 39 Stunden und 18 Minuten. Das sind 14 Titel mehr als im November.
- Ich habe an 28 Tagen Spanisch auf Duolingo gelernt. Das ist ein Tag mehr als im November.
- Im Vergleich zum November zählte dieser Blog im Dezember 40 % mehr Aufrufe. Gleichzeitig brach er den bisherigen Traffic-Rekord vom Oktober 2022. Darauf bin ich besonders stolz.
Was im Dezember 2022 sonst noch los war
- Am 5. Dezember erschien das Businessjournal „von introvertiertiert zu positioniert“, an dem ich als Co-Autor beteiligt war.
- Am 8. Dezember hatte ich ein Vorgespräch für ein Interview, das ich voraussichtlich im Januar geben darf.
- Am 11. Dezember „traf“ ich mich mit meiner Freundin Paula Marie Berdrow bei Zoom, um zu quatschen. Und ehe wir uns versahen, waren drei Stunden vergangen.
- Am 16. Dezember nahm ich wieder an der Blognacht teil und schrieb einen Großteil meines Jahresrückblicks 2022.
- Am 20. Dezember hatte ich eine Nachuntersuchung und bekam die Ergebnisse meiner OP. Alles war in bester Ordnung.
- Am 22. Dezember hatte ich ein Vorgespräch mit meiner neuen alten Coach Magdalena Brzuzy.
- Am 29. Dezember besuchte mich mein bester Freund. Wir gingen in mein Lieblingsrestaurant, machten einen großen Spaziergang am Neckarufer und genossen die gemeinsame Zeit.
Das erwartet mich im Januar 2023
Im Januar 2023 wartet vermutlich eine Interview-Aufzeichnung auf mich, vor der ich mir jetzt schon vor Aufregung ins Höschen mache. Es ist das erste Mal, dass ich ein längeres Interview in Videoformat gebe und ich freu mich einerseits riesig drauf, habe andererseits aber auch Schiss, mich zu blamieren.
Am 13. Januar ist wieder Blognacht, darauf freue ich mich auch schon. Das ist immer ein kleines Highlight und ein Versuch meinerseits, mich mehr unter Leute zu wagen. Auch wenn es „nur“ über Zoom ist.
Der Dezember 2022 auf einen Blick
Fassen wir zusammen:
- Anfang Dezember hatte ich eine ambulante Operation.
- Während meiner Genesung bei meinen Eltern brachte ich meinem Papa WordPress und Instagram bei.
- Ich nahm an sämtlichen Kursen und Challenges teil.
- Außerdem schrieb ich meinen Jahresrückblick und drei weitere Blogposts.
- Ich war sehr aktiv auf Instagram und lernte tolle neue Bloggerinnen kennen.
- Ich begann (wieder) ein Coaching bei Magdalena Brzuzy.
- Ich bekam eine wunderbare Überraschung zu Weihnachten.
- Silvester verbrachte ich auf Pandora – zumindest für 3 Stunden.
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Nutella an der Wange, ich fühle mit 🙂
Und ich musste lachen, als ich von deinem Spaziergang gelesen hab: Ich hab mich nämlich gefragt, was Necka-Rufer sind 🙈
Zur Erklärung: Ich lese gerade ein Buch von Dirk Klute, das heißt ‚Verdichtet!‘ und dort werden Wörter in Versform mit anderer Betonung dargestellt.
Liebe Grüße!
Vielen Dank für dein Feedback, Ulrike.
Haha, ja, wenn ich Nutella gegessen habe, sehe ich aus wie ein Clown. 😂
Oh, Necka-Rufer! Haha, das gefällt mir. Das Buch von Dirk Klute klingt interessant. Ich mag so Wortspielereien.
Liebe Grüße
Mim