Enthält Werbung | So, da isser also. Mein Jahresrückblick 2022. Viel Kraft hat er mich gekostet. Und Ausdauer. Aber wie bereits 2021, hatte ich viel Spaß dabei, ihn zu schreiben. Denn ich mag es, um diese Jahreszeit zu reflektieren und mich neu auszurichten.
Überhaupt bin ich ein Mensch, der gerne plant. Das wirst du schnell feststellen, wenn du meine Abschnitte zu meinen Zielen liest. John Lennon singt in einem Song: „Das Leben ist, was passiert, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu schmieden.“ Tja, da hatte der gute Mann wohl recht.
Denn dieses Jahr ist auch einiges passiert, was ungeplant war. Die beiden OPs zum Beispiel. Oder das Businessjournal, in dem ich als Co-Autor mitwirken durfte. Ooooder – ach, lies am besten selbst. Macht ja keinen Sinn, wenn ich hier alles vorwegnehme. 😉
Ich will jetzt auch gar nicht mehr viel Blabla verlieren. Stattdessen wünsche ich dir viel Spaß mit meinem Jahresrückblick. Schnapp dir ein Heißgetränk und ein paar Plätzchen und loooos geht’s …
PS: Der Titel war gleichzeitig mein Jahresmotto für 2022.
CN Operationen, Krankenhaus, Zahnarzt
Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele für 2022
Für das Jahr 2022 hatte ich mir eine Menge Ziele gesteckt und mir hätte eigentlich von vornherein klar sein sollen, dass ich das nicht alles innerhalb eines Jahres erreichen kann. Ich war wohl etwas übermotiviert. 😅 Dennoch konnte ich einige Punkte abhaken, die auf meiner Pläneliste standen.
Hier ein kleiner Rückblick auf meine Ziele:
1. Spitze Positionierung/Tiny Offer
Tatsächlich habe ich meine spitze Positionierung im Jahr 2022 gefunden: Bloggen für Introvertierte. Mir ist jedoch klar geworden, dass ich zwar meine Positionierung habe, aber noch nicht strikt danach handle. Es bräuchte wohl noch mehr Content speziell zu diesem Thema, dass ich auch wirklich als Experte auf diesem Gebiet wahrgenommen werde. Daran muss ich noch arbeiten.
Ein richtiges „Tiny Offer“ habe ich zwar nicht veröffentlicht, dafür aber eine E-Mail-Beratung, die ich momentan auch noch ziemlich günstig anbiete. Der Preis wird sich aber 2022 erhöhen. Deshalb, wenn du dich dafür interessierst, von mir per E-Mail beraten zu werden, schau dir gerne mal meine E-Mail-Beratung Blog-Briefkasten an.
2. Fernstudium zum Autor beenden
Ohne Witz, ich gurke jetzt schon seit Jahren mit diesem Fernstudium herum und bekomme es einfach nicht fertig. Eigentlich wollte ich 2022 endlich einen Haken dranmachen – hat aber nicht geklappt. Mir fehlen noch vier Lektionen. Aber 2023 schaffe ich es definitiv!
3. Newsletter/Leadmagnet anbieten
Meinen Newsletter gibt es seit Februar 2022 und darauf bin ich sehr stolz. Ich schicke ihn dienstags und freitags raus und habe schon viel positives Feedback dafür erhalten. Mehr zum Newsletter etwas weiter unten. Der Leadmagnet ist auch fertig, aber noch nicht online.
4. Erstes Sachbuch schreiben
Die Rohfassung steht! Die habe ich nämlich während des NaNoWriMos im November geschrieben. Mehr dazu später.
5. Mehr Gastartikel schreiben
Na ja, so viele wie ich mir vorgenommen habe, habe ich nicht geschrieben. Bei der lieben Maria Klitz durfte ich einen Gastartikel über meine Kindheit als stiller Mensch schreiben. Außerdem hat mir die wunderbare Julia Dest eine Nische in ihrem Blog freigeräumt, in der ich Blogartikel reinstellen darf, die nicht zu still & sensibel passen. Da habe ich allerdings noch nichts veröffentlicht. Kommt aber bald was!
Fazit: Passt!
Ich bin zufrieden, mit dem, was ich geschafft habe. Auch wenn nicht alles geklappt hat, bin ich doch ein großes Stück vorwärtsgekommen. Und ich bin mir sicher, 2023 wird noch besser!
Mein Jahresrückblick 2022
So, dann legen wir mal los und ich erzähle dir von meinem 2022. Bunt war es, das Jahr. Voller Höhen und Tiefen – aber das ist wohl bei jedem so. 😉
Wie ich meine Positionierung fand
Anfang 2022 bis hinein ins Frühjahr, durfte ich ein Business Mentoring bei der lieben Magdalena Brzuzy machen, das mir half, mein Fundament zu legen. Meine wichtigsten Meilensteine während dieses Mentorings waren:
- Ich fand meine Positionierung (Bloggen für Introvertierte)
- Ich bekam Klarheit über meine Zielgruppe.
- Ich überstand Ängste, die mir im Weg lagen.
- Ich sammelte erste Produktideen.
Den Tipp für meine Positionierung, nämlich meine beiden Lieblingsthemen Introversion und Bloggen zu kombinieren, bekam ich schon im Dezember 2021. Aber es dauerte einige Monate, bis ich wirklich damit „warm wurde“. In dieser Zeit habe ich sehr viel über meine Themen nachgedacht und wofür ich eigentlich stehen möchte.
Mir ist klar geworden, dass ein Blog für mich nicht einfach nur ein Marketing-Instrument ist, sondern weit mehr als das. Er ist ein wertvolles Werkzeug auf meinem Weg zu einem selbstbewussten, glücklichen Menschen, der mit sich im Reinen ist und seine Botschaft in die Welt bringt.
Und genau das wollte ich weitergeben. Meine Reise sollte andere inspirieren und ich wollte introvertierte Bloganfänger*innen dabei unterstützen, selbst einen Blog zu gründen, um mit ihren stillen Stärken sichtbar zu werden und sich selbst weiterzuentwickeln.
Wenn du also wissen willst, wie du möglichst viel Geld mit einem Blog verdienst oder damit massig Kundschaft generierst, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Aber wenn du lernen möchtest, deine eigene Meinung auszudrücken oder proaktiv auf andere zuzugehen, zu netzwerken oder kritikfähiger zu werden, dann bist du bei mir richtig.
Derzeit arbeite ich an einem Buch, das genau diese Themen aufgreift und introvertierten Bloggenden den Start in ihr ganz persönliches Blogabenteuer erleichtert. Aber dazu später mehr.
Mein Claim: Blogg‘ dich happy! Weil Bloggen glücklich macht, wenn man sich darauf einlässt (die Ähnlichkeit mit dem Motto des Jahresrückblogs ist übrigens Zufall. Ich hatte meinen Claim schon im Sommer.)
Ritsch, ratsch – Haare ab!
Bereits im Sommer 2021 war ich meiner langen Haare überdrüssig. Sie störten mich und ich wollte sie gerne wieder kurz haben, so wie zuletzt 2019. Doch ich traute mich nicht. Erstens gehe ich generell nicht gerne zum Friseursalon, weil ich da immer zum Small Talk gezwungen werde, was ich nicht leiden kann. Zweitens, haben Friseur*innen die nervige Angewohnheit, mich hundertmal zu fragen, ob ich mir wirklich sicher sei, dass ich meine „sooo schönen langen Haare“ abschneiden lassen möchte. Und drittens hatte der Friseursalon meines Vertrauens den Betrieb eingestellt, sodass ich mir auch noch einen neuen suchen musste.
All diese Hürden führten zu einer enormen Unsicherheit meinerseits und so schob ich den Friseurbesuch monatelang vor mir her. Doch irgendwann hatte ich von meinen Haaren so die Nase voll, dass ich endlich meinen inneren Schweinehund überwand und mir einen neuen Friseursalon suchte.
Am 8. Februar war’s dann so weit. Ein Friseur, der glücklicherweise selbst nicht viel von Small Talk hielt (sein einziger Kommentar: „Oh, so kurz? Da brauche ich die Maschine!“), befreite mich von meiner Löwenmähne und ich fühlte mich von solch einer enormen Last befreit. Endlich sah ich mich wieder gerne im Spiegel an und bekam ein ganz neues Lebensgefühl.
Im Juli wiederholte ich dann das ganze Spiel noch mal und ließ mir erneut die Haare ganz kurz schneiden. Mittlerweile sind sie wieder so lang, dass sie dringend einen Friseurbesuch verlangen. Aber ich schiebe ihn noch vor mir her. Vielleicht schaffe ich es ja im Januar.
Der erste Newsletter geht raus
Am 4. Februar 2022 war ein historischer Tag in meiner Unternehmensgeschichte. Es ging nämlich der erste reguläre Newsletter raus, mit dem Betreff „Was im Januar los war …“. Die E-Mail war superkurz, hatte gerade einmal 146 Wörter und einen anklickbaren Button, der auf meinen Monatsrückblick verwies. Keine Grußformel (die seit einiger Zeit übrigens „Halt die Ohren steif!“ ist), kein Storytelling, gar nix.
Wenn ich das heute durchlese, merke ich, wie sehr sich mein Newsletter in den letzten 10 Monaten weiterentwickelt hat. Das überrascht mich. 10 Monate sind an sich keine lange Zeit, aber ich habe fast wöchentlich zwei Newsletter verschickt. Das ist dann doch einiges an Übung.
Bis zum heutigen Tag habe ich eine Menge Spaß mit meinen Newslettern. Ich schicke sie immer dienstags (meist zu einem aktuellen Thema oder Tipps und Tricks, die ich nur mit meinen Newsletter-Abonnent*innen teile) und freitags (zum aktuellen Blogbeitrag) raus. Bis heute habe ich viel positives Feedback erhalten. Ganz besonders hat mich diese Rückmeldung von drei Abonnentinnen auf LinkedIn gefreut:
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, schreibe dich gerne in meine E-Mail-Liste ein. Ich freu mich sehr auf dich. Hier erfährst du mehr.
Ich wurde ausgefragt
Im Jahr 2022 durfte ich Gast in zwei Interviews sein.
Das erste Interview fand im Mai auf Instagram statt und war gleichzeitig auch mein erstes Live. 2021 hatte ich am Selbstlernkurs „Finde den Mut in dir“ von Mutmach Queen Sandra Krüger teilgenommen. Im Rahmen des Relaunchs durfte ich Sandra über meine Erfahrungen mit ihrem Kurs Rede und Antwort stehen.
Glücklicherweise hatte Sandra mir die Fragen vorab geschickt, sodass ich mich etwas vorbereiten konnte. Das hat mir enorm geholfen, denn ich war mega aufgeregt. Um mich selbst zu beruhigen, habe ich ein kleines, lustiges Reel mit Rolf Zuckowskis „Ich schaff‘ das schon“ gedreht und hochgeladen. Bis heute ist das mein beliebtestes Reel, mit etwa 13.700 Aufrufen.
Im November wurde ich dann von Verena Sati für ihren Blog Wominess.com interviewt. Ich erzählte unter anderem, warum ich klingelnde Telefone hasse, wie mich mein Impostor-Syndrom oft ausbremst und was ich tun würde, wenn ich eines Morgens mit ganz viel Mut aufwachen würde.
Für 2023 sind bisher ein Podcast- und ein YouTube-Interview geplant. Das werden zwei neue Herausforderungen, auf die ich mich schon freue.
Neues Highlight? Blognächte!
Leute, ich kann euch sagen, ich bin so froh, dass ich 2021 meine Angst vor Video-Calls in den Griff bekommen habe. Sonst hätte ich nämlich nie getraut, an monatlichen Gruppen-Calls teilzunehmen und auch noch Spaß daran zu haben. Die Rede ist von Anna Koschinskis Blognacht. Am 29. Juli nahm ich das erste Mal teil und war seither fast jeden Monat dabei.
Bei der Blognacht treffen sich sämtliche Blogger*innen live bei Zoom und schreiben zusammen. Jeder an seinem Artikel, aber gleichzeitig mit kurzen „Wasserstandsmeldungen“ und kleinem Plausch zwischendurch.
Während des Schreibens darf man zum Glück die Kamera ausmachen, denn ich neige dazu, sehr komische Zuckungen im Gesicht zu bekommen, wenn ich fokussiert bin und das will ich nun wirklich niemanden zumuten. Man kann die Kamera aber auch anlassen, wenn man das möchte. Nur das Mikrofon muss aus sein, denn sonst stört das die anderen.
Anna gibt uns bei jeder Blognacht ein Impulsthema vor, über das wir schreiben können, aber nicht müssen. Ich hab schon in paar Mal über das Impulsthema geschrieben und es auch meist geschafft, den Artikel innerhalb der Blognacht fertigzustellen. Damit hätte ich nie gerechnet, denn ich brauche normalerweise drei bis vier Stunden für einen Blogartikel.
Aber das ist das Parkinsonsche Gesetz: Gib dir drei Stunden, um einen Blogartikel zu schreiben und du wirst drei Stunden brauchen. Gibt dir zwei Stunden und du wirst zwei Stunden brauchen. So viel Zeit wie wir uns geben, werden wir auch benötigen.
Diese beiden Artikel habe ich bei der Blognacht nach dem Impuls geschrieben:
- Was mir wirklich wichtig ist (30. Juli 2022)
Hier verrate ich meine zwei größten Leidenschaften und wie ich sie kombiniert habe. - Mein liebster Begleiter ist aus Papier (29. September 2022)
Hier schreibe über das Journaling und welche wichtige Rolle es für mich spielt.
Angst vor der Angst
Am 10. Oktober war World Mental Health Day und ich nahm diesen zum Anlass, um etwas mit meiner Community zu teilen, was mich eine ganze Schiffsladung an Mut kostete. Dass ich früher unter Depressionen litt, hatte ich bereits öfter anklingen lassen. Dass ich Erfahrungen mit sozialer Phobie habe, auch.
Aber dass ich aktuell an einer psychischen Krankheit leide, die mich enorm in meinem Alltag einschränkt, das hatte ich bis dahin gut versteckt.
Seit vielen Jahren bekomme ich immer wieder Panikattacken und starke Angstzustände, die scheinbar „aus dem Nichts“ kommen. Aufgrund dieser Panikstörung habe ich zusätzlich eine Agoraphobie entwickelt. Oder anders gesagt: Ich habe Angst vor der Angst.
Ich fürchte mich so sehr davor, an öffentlichen Orten Panikattacken zu bekommen und diesen hilflos ausgeliefert zu sein, dass ich kaum allein aus dem Haus gehe. Und wenn ich es doch mal tue, ist das mit großer Anstrengung und viel Angst verbunden.
Bitte?! Wie kommst du dann im Alltag klar?
Ich habe liebe Menschen, die mich unterstützen, wenn ich z. B. einkaufen gehen muss oder einen Termin außer Haus habe. Manche Termine, z. B. beim Arzt oder Friseur, erledige ich auch allein. Allerdings bin ich da meist schon Tage vorher nervös.
Autofahren kann ich nicht mehr, da ich während des Fahrens Panikattacken bekommen hatte und mir das zu gefährlich wurde. Da bin ich verantwortungsbewusst genug, um die Finger davonzulassen.
In meinem ursprünglich gelerntem Beruf kann ich nicht mehr arbeiten. Deshalb habe ich mein Blog-Business gegründet. Da kann ich mir die Arbeit so einteilen, wie es mir guttut und sie von zu Hause aus erledigen.
In der Zeit, seit ich nicht mehr in meinem alten Beruf arbeite, habe ich einiges an Weiterbildungen gemacht. Ich wollte nicht nur zu Hause sitzen und Däumchen drehen, sondern etwas Sinnvolles tun.
Und so ist meine heutige Aufgabe entstanden: Introvertierten dabei zu helfen, einen Blog zu gründen, der sie bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung unterstützt.
Der Blog-Briefkasten geht an den Start
Im Oktober brachte ich mein erstes Produkt auf den Markt, den Blog-Briefkasten.
„Hä? Was’n das?“, fragst du dich jetzt vielleicht.
Ganz einfach: Mein Blog-Briefkasten ist eine E-Mail-Beratung für introvertierte Bloganfänger*innen. Das heißt, du suchst dir eines meiner drei Pakete aus und schickst mir deine Fragen rund ums Bloggen und ich antworte dir entsprechend.
Und das alles bequem per E-Mail. Keine Telefonate, keine Video-Calls. Ich wollte das Ganze so introvert-friendly wie möglich gestalten und ich weiß, dass die meisten Intros lieber E-Mails schreiben, als mündlich zu kommunizieren.
Als ich angefangen habe, zu bloggen, stand ich vor einem Mount Everest an Fragen.
- Soll ich einen kostenlosen Bloganbieter nehmen oder Geld in meinen Blog stecken?
- Wie schaffe ich es, regelmäßig zu bloggen, trotz wenig Zeit?
- Was mache ich, wenn mir die Ideen ausgehen?
- Was muss ich alles beachten, wenn ich einen Blog gründen möchte?
- Wie ist ein guter Blogartikel aufgebaut?
- Und wie kann ich ihn mit möglichst wenig Aufwand optimieren, sodass er in Suchmaschinen gefunden wird?
- Wie bekomme ich meine ersten 1000 Aufrufe?
- Wie motiviere ich mich, wenn ich keine Lust aufs Bloggen habe?
Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, aber ich bin mir sicher, dass du dir die eine oder andere Frage auch schon gestellt hast, stimmt’s?
Jemand an deiner Seite
Ich hätte mir damals jemanden an meiner Seite gewünscht. Jemanden, den ich fragen kann, wenn ich mal nicht weiterkomme.
Aber ich hatte niemanden. Deshalb habe ich mir alles mühsam zusammengegoogelt und eine Menge Geld in Weiterbildungen investiert. Inzwischen blogge ich seit über 7,5 Jahren und habe so viel Erfahrung und Wissen sammeln dürfen. Das möchte ich jetzt weitergeben.
Deshalb: Falls du introvertiert und/oder hochsensibel bist und gerade einen Blog gestartet hast oder starten möchtest, schau dir gerne meinen Blog-Briefkasten an. Vielleicht ist das ja genau das, was dir in deiner momentanen Situation weiterhilft.
Ich bin jedenfalls ganz stolz darauf, mein erstes Produkt auf den Markt gebracht zu haben und das ist ein großer Meilenstein für mich.
Das Radio sagt hallo
Vom 24. bis 28. Oktober fand wieder ein Highlight statt, das ich jedes Jahr aufs Neue eifrig im Radio verfolge: die SWR1 Hitparade. Dabei können die Hörer*innen im Vorhinein für ihre Lieblingssongs abstimmen und am Ende werden die ca. 1000 meistgewählten Songs fünf Tage lang rund um die Uhr in einer Hitparade gespielt.
Ich liebe diese Zeit, weil da vieles gespielt wird, was man sonst selten im Radio hört. Ganz besonders toll finde ich auch, dass man während der Hitparade den Moderator*innen in einem Livestream beim Arbeiten zuschauen kann.
Außerdem tourten Corvin Tondera-Klein und Stefanie Anhalt mit ihrem gelben SWR1-Truck durch Baden-Württemberg und machten jeden Tag zwischen 15 Uhr und 19 Uhr in einer anderen Stadt halt. Und am 28. Oktober, dem Finaltag, war Esslingen an der Reihe.
Und wer wohnt in Esslingen? Genau, ich! Und ich habe die Chance natürlich sofort genutzt. Ich weiß nicht, ob ich mich alleine hingetraut hätte, aber ich konnte zum Glück meinen besten Freund davon überzeugen, mit mir dorthin zu gehen.
Was für eine Party! Ich war begeistert. Und während mein bester Freund sich eher am Rand aufhielt, stellte ich mich in die Menge – und war auch mehrmals im Livestream zu sehen (meine Eltern und Schwester saßen vor ihren Laptops und haben Screenshots gemacht, wenn sie mich entdeckt haben).
Der tollste Moment war, als „Thunderstruck“ von AC/DC gespielt wurde. Es herrschte eine Bombenstimmung und der ganze Marktplatz wurde zu Metalheads. Ich liebe solche Momente des kollektiven Genusses. Man fühlt sich als Teil einer Einheit, spürt die Verbindung zu den anderen Menschen um sich herum – ein Gefühl, das ich leider kaum kenne.
Ich bin in einem Buch!
Am 2. Oktober wurde ein Kindheitstraum von mir wahr: Ich unterschrieb meinen ersten Verlagsvertrag. Zwar hatte ich nicht selbst ein ganzes Buch verfasst, aber ich durfte mich als Co-Autor an einem Businessjournal für Introvertierte beteiligen.
Es heißt von introvertiert zu positioniert: Das Businessjournal für deine verborgene Superpower und unterstützt Introvertierte in der Selbstständigkeit dabei, ihre Positionierung zu finden. Ich habe mit ganz wunderbaren Kolleg*innen zusammengearbeitet, die sich ebenfalls beruflich mit Introversion beschäftigen.
Denn neben vielen leeren Seiten zum Ausfüllen gibt es auch wertvolle Impulse und Inspirationen von 12 introvertierten Expert*innen, die bereits ihre Positionierung gefunden haben.
Herausgegeben wurde das Buch von Ricarda Colditz, die ich im Januar schon zum Thema Netzwerken für Introvertierte interviewen durfte. Ricarda ist Übersetzerin und Verlegerin im Verlag Colditz *, der sich auf Bücher für Introvertierte im Business spezialisiert hat.
Beinahe wäre unsere Zusammenarbeit mit dem Businessjournal nicht zustande bekommen, weil sich mein innerer Kritiker mit meinem Impostor-Syndrom verbündet hatte und die beiden mich davon abhalten wollten, zuzusagen. Aber dann habe ich mich – auch Dank meiner lieben Kollegin und Mitautorin Dr. Tanja Bernsau – gegen die beiden Plagegeister durchgesetzt.
Außerdem hat mein Jahresmotto für 2022 mich bestärkt: „Gib der Chance eine Chance.“ Als ich mich daran zurückerinnerte, wusste ich, was ich zu tun habe.
Das Businessjournal ist übrigens auch ein tolles Weihnachtsgeschenk, entweder an dich selbst oder deine Lieblingsintrovertierten. Wirf gerne einen Blick ins Buch. Falls du es bestellen möchtest, kannst du das direkt beim Verlag Colditz * oder über Amazon * tun.
50.000 Wörter in einem Monat
Wie bereits bei meinen Zielen von 2022 erwähnt, habe ich an meinem ersten Sachbuch gearbeitet (wenn man das Businessjournal nicht mitzählt). Es soll ein Blogging Guide für Introvertierte werden, aber mit einem etwas außergewöhnlichen Schwerpunkt. Mehr verrate ich noch nicht. Denn die Rohfassung des Buches steht zwar, aber es kann sich noch einiges ändern.
Lange habe ich nicht gewusst, worum sich mein Sachbuch drehen soll. Mir war klar, dass es mit Introversion zu tun haben sollte, aber ich hatte unterschiedliche Ideen. Mit der Positionierung im Frühjahr kam auch die Klarheit, was für ein Buch ich schreiben möchte.
Dennoch nahm ich mir nie die Zeit dafür. Im September hatte ich dann einen Gedankenblitz: Warum nicht den NaNoWriMo im November nutzen, um meine Rohfassung zu schreiben?
NaNoWas?
Eine kurze Erklärung: NaNoWriMo steht für National Novel Writing Month und ist ein Online-Event, das jedes Jahr stattfindet. Entgegen dem Namen ist es mittlerweile eine internationale Veranstaltung, die aus den USA kommt.
Das Ziel: innerhalb des Monats November ein Romanmanuskript von 50.000 Wörtern schreiben. Das sind etwa 200 Normseiten.
Ich habe von 2015 bis 2019 am NaNoWriMo teilgenommen, als ich hauptsächlich Geschichten geschrieben habe. Ein Sachbuch zu schreiben, war für mich eine neue Erfahrung und auch wenn es von den NaNoWriMo-Regeln abwich, wollte ich den Motivations-Booster der Veranstaltung nutzen.
Und so schrieb ich. Ich schrieb und schrieb.
Und ich erreichte mein Ziel: Die Rohfassung meines Ratgebers wurde innerhalb des Monats November fertig. Und ich war es danach auch. 😉 Ernsthaft, das war ein heftiger Schreibmarathon! Aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Und ich habe gemerkt, dass es mir viel leichter fällt, ein Sachbuch zu schreiben, als einen Roman. Nach all den Jahren, in denen ich mein Genre gesucht habe, bin ich endlich angekommen.
Der Chirurg lässt grüßen
Operiert wird wohl niemand gerne. Ich hatte gleich zwei OPs im Jahr 2022, wenn auch kleine Routineeingriffe. Aber aufgewühlt haben sie mich trotzdem.
Die erste Operation nahm ich vom alten ins neue Jahr mit. Am 13. Januar hatte ich eine Zahnoperation. Mein Implantat vorne links hatte sich durch eine Entzündung gelockert und musste deshalb entfernt werden. Ich wurde örtlich betäubt und dann wurde an dem Ding gezerrt und gezogen. Kein schönes Gefühl, aber nach ein paar Minuten war es vorbei. Dann hieß es kühlen, kühlen, kühlen.
Die zweite OP wurde im Krankenhaus durchgeführt. So richtig, mit Vollnarkose. Ich möchte jetzt nicht verraten, was genau operiert wurde, aber es war eine gynäkologische Operation. Ursprünglich hätte sie bereits am 3. November durchgeführt werden sollen, aber sie wurde kurzfristig abgesagt. Meine Symptome waren abgeklungen und der Arzt im Krankenhaus hielt es deshalb nicht mehr für notwendig.
Am nächsten Tag rief er ganz kleinlaut bei mir an. Er habe mit meiner Gynäkologin telefoniert und diese bestünde auf den Eingriff. Also musste ein neuer Termin her. Nachdem ich zwanzigmal in der Ambulanz angerufen hatte, bekam ich einen: am 1. Dezember.
Im Vorhinein hatte ich große Angst, dass ich die Narkose nicht vertragen oder bei dem Eingriff etwas schieflaufen könnte. Beides war am Ende völlig unbegründet. Ich hatte zwar noch fünf Tage mit Nachwirkungen zu kämpfen, aber dann war alles wieder gut.
Am 20. Dezember hatte ich meine Nachuntersuchung bei meiner Gynäkologin. Glücklicherweise war alles verheilt und sie war mit dem Ergebnis zufrieden. Auch erfuhr ich, dass das Gewebe, das zur Untersuchung ins Labor geschickt worden war, nicht bösartig war. Wenn das nicht mal tolle Nachrichten zu Weihnachten sind.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Wow, mich hier zu entscheiden, war wirklich hart. Ich habe im Jahr 2022 hier auf dem Blog exakt 50 Beiträge veröffentlicht.
Zwei davon waren allerdings Gastbeiträge, nämlich „Einfach nur schüchtern? Oder gesichtsblind!“ von Eric Salbert und „Wie du als introvertierter Mensch achtsam Social Media für dein Marketing nutzt“ von Nadine Krischker.
Aus meinen restlichen, selbst geschriebenen Blogbeiträgen drei Favoriten auszuwählen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Denn jeder einzelne Blogartikel hat eine Geschichte und bedeutet mir viel. Dennoch habe ich für diesen Abschnitt drei Beiträge ausgewählt, die mir besonders viel bedeuten.
- „50 Gründe, warum ich es liebe, introvertiert zu sein“ (24. Juni 2022)
Dieser Beitrag ist mir wichtig, weil er persönlich ist und näher beleuchtet, was für tolle Qualitäten wir Intros haben. Außerdem hat es riesigen Spaß gemacht, das Listicle zu schreiben. Obwohl ich anfangs dachte, bestimmt keine 50 Gründe zusammenzubekommen, habe ich es geschafft. - „11 Songs, die Introvertierten aus der Seele sprechen“ (8. Juli 2022)
An diesem Beitrag bin ich ziemlich lange gesessen. Es war aufwendig, erst die Songs aus meiner laaangen Playlist auszuwählen, dann näher vorzustellen, Zitate rauszusuchen und die Musikvideos zu verlinken. Musik spielt eine essenzielle Rolle in meinem Leben. Deshalb bedeutet mir auch dieser Blogpost so viel. - „10 Gründe, warum Introvertierte bloggen sollten“ (18. März 2022)
Mit diesem Beitrag habe ich meine Positionierung geändert, bzw. spitzer formuliert. Von „Introversion und Hochsensibiität allgemein“, habe ich mich dem Thema „Bloggen für Introvertierte“ angenähert. Der Blogartikel war also eine Art Wendepunkt für mich und läutete einen neuen Abschnitt in meinem Bloggerleben ein. Mal ganz abgesehen davon, dass ich das Thema superwichtig finde.
Mein Jahr 2022 in Zahlen
- Laut meiner Jahresstatistik von Duolingo lernte ich dieses Jahr ca. 275 Tage Spanisch. Meine gesamte Lernzeit beträgt ca. 2.868 Minuten (das sind fast 48 Stunden, also zwei komplette Tage). Am 27. Juli lernte ich besonders viel, nämlich 68 Minuten.
- Mein still & sensibel Instagram-Account gewann 309 Follower und die Followerzahl hat sich damit mehr als verdoppelt (steht jetzt bei 560 Follower).
- Insgesamt habe ich dieses Jahr 253 Stunden und 12 Minuten in meine Blogs investiert (das entspricht über 10 Tagen). Allerdings ist das reine Arbeit an den Blogs – das Social-Media-Marketing, Beatworten von E-Mail-Anfragen usw. kam noch obendrauf.
- Meine auf Spotify am häufigsten gehörten Künstler waren dieses Jahr Todrick Hall, Mavi Phoenix und Ryan Cassata. Man merkt wohl, dass ich dieses Jahr viel queere Musik gehört habe – oops! 😅
- Das von mir auf Spotify am häufigsten abgespielte Lied war dieses Jahr „Bop Queen“ von Todrick Hall, das auf dem Album „FEMULINE Gaymeova“ Ende Januar 2022 erschienen war. (Falls du jetzt neugierig bist und das Lied anhörst, ignoriere bitte die vielen unflätigen Wörter im Text. 🙈)
- Das von mir auf Spotify am häufigsten abgespielte Album war „Marlon“ von Mavi Phoenix, das Ende Februar 2022 erschienen war.
- Der auf diesem Blog am häufigsten angeklickte Blogpost war mit Abstand „Hochsensibilität: Wenn Geräusche zur Qual werden“, was witzigerweise auch der allererste Blogartikel auf still & sensibel war.
- Ich habe dieses Jahr 12 Bücher gelesen. Davon 2 Romane, eine Autobiografie, eine Anthologie mit Kurzgeschichten und 8 Sachbücher. 6 weitere Bücher habe ich zudem begonnen, aber noch nicht beendet.
- Meine Spotify-Playlist mit Songs, die 2022 erschienen sind, ist 686 Lieder lang und hat eine Abspielzeit von 39 Stunden und 15 Minuten. Die Musikauswahl ist vielfältig, Avril Lavigne findet sich genauso darin, wie Dolly Parton oder a-ha.
- Insgesamt habe ich dieses Jahr 50 Blogartikel auf still & sensibel veröffentlicht.
Stand: 19.12.2022
Was 2022 sonst noch los war
Meine Ziele für 2023
- Meinen Leadmagneten veröffentlichen
Meinen ersten Leadmagneten habe ich schon fertig erstellt, ich muss nur noch das Ganze bei meinem Newsletter-Anbieter einrichten. Deshalb nehme ich mir für das 1. Quartal vor, meinen Leadmagneten zu veröffentlichen. - Mein Buch veröffentlichen
Die Rohfassung steht ja bereits. Nächstes Jahr möchte ich weiter an meinem Buch arbeiten und es veröffentlichen. Vermutlich werde ich dafür das Selfpublishing wählen. Ein Verlag hat zwar eine Menge Vorteile, aber ich gebe nicht gerne die Kontrolle über meine Projekte ab. Außerdem möchte ich in meinem eigenen Tempo an dem Buch arbeiten. - Einen Onlinekurs erstellen
Ich schreibe mit Absicht „erstellen“ und nicht „launchen“, denn ich brauche dafür Zeit. Buch UND Onlinekurs bekomme ich vermutlich nicht innerhalb eines Jahres gelauncht. Aber wer weiß? Vielleicht wird der Onlinekurs, den ich im Kopf habe, auch schon früher fertig, als ich jetzt denke? - Mehr Gastartikel veröffentlichen
Das habe ich mir letztes Jahr schon vorgenommen und leider nicht so konsequent verfolgt, wie ich ursprünglich wollte. 2023 möchte ich vermehrt Gastartikel auf anderen Blogs veröffentlichen. Also, wenn du einen Blog hast und ein Beitrag zu den Themen Introversion, Hochsensibilität oder Bloggen für Introvertierte für dich interessant wäre, melde dich gerne bei mir. - Mein Fernstudium abschließen
Ich bin immer noch an meinem Fernstudium dran. Es wird Zeit, einen Haken dran zu machen, deshalb möchte ich bis spätestens Juni mein Fernstudium zum Autor abschließen. - Evtl. einen Podcast starten
Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, werde ich einen Podcast einführen. Ich hab schon seit Jahren Lust darauf, weiß aber nicht, ob ich das neben all den anderen Dingen stemmen kann. Hättest du denn Interesse daran? Wenn ja, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Mein Motto für 2023: Think BIG!
2022 habe ich vermehrt gemerkt, dass ich mich oft kleinrede und mit Dingen begnüge, die eigentlich viel größer und vielfältiger sein könnten. Deshalb möchte ich 2022 groß denken und gleichzeitig damit aufhören, mich kleiner zu machen, als ich bin.
Du hast es geschafft!
Puh, das war wirklich eine Menge zu lesen (ca. 32.000 Zeichen). Wenn du alles gelesen hast: Hut ab! Wenn du nur teilweise den Beitrag „gescannt“ hast: Trotzdem danke für deine Aufmerksamkeit.
Schön, dass du bei mir warst. Vielleicht liest man sich bald wieder?
Falls dir mein Jahresrückblick gefallen hat und du über neue Blogartikel und News auf dem Laufenden bleiben möchtest, trage dich gerne in meinen Newsletter ein.
Das war der letzte Blogartikel für 2022, womit ich die 50 veröffentlichten Blogartikel vollmache. 🥳
Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Komm gut rüber und halt die Ohren steif.
Alles Liebe,
Mim ✌️
Die mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links, das heißt, wenn du darüber etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich erhöht sich der Preis dadurch nicht.
Wow was ein ereignisreiches Jahr, liebe Mim.
Ich finde deine Themen echt klasse, auch wenn ich nicht zu 100% zu deiner Zielgruppe gehöre – macht ja nix 😉 man kann sich ja auch über den Tellerrand hinaus vernetzen.
Ich wünsche dir, dass du dein Leben genau so annimmst wie es sich für dich richtig anfühlt – du bist genau richtig so wie du bist.
Und ich freue mich mit dir, über das Untersuchungsergebnis 🎉
Schöne Weihnachten und eine angenehme Zeit für dich.
Wir lesen uns wieder
Liebe Grüße
Dani
Liebe Dani,
vielen Dank für dein Feedback. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Und natürlich, wir können uns trotzdem vernetzen. Kontakte, die über den Tellerrand hinaus gehen, sind ja meist besonders wertvoll.
Danke für deine lieben Worte, das berührt mich tief. Ich bin froh, dass wir uns dieses Jahr im Netz begegnet sind.
Dir auch schöne Weihnachten!
Liebe Grüße
Mim
Liebe Mim,
Dieser Rückblick ist super authentisch geschrieben. Du hast mich bis zum Schluss festgehalten und ich habe mich sogar auch für Deinen Newsletter eingetragen. Toll, was Du alles erreicht hast in diesem Jahr. Hut ab!
Ich denke, Du hast genau die richtige Richtung in Deinem Business eingeschlagen. Ich freu mich für Dich und wünsche Dir ganz viel Erfolg für 2023!
Schöne Feiertage.
Vielen lieben Dank, Karina. Das freut mich wirklich sehr, dass dir mein Rückblick gefallen hat und ich dich sogar in meinem Newsletter willkommen heißen darf. <3 Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute für 2023.
Alles Liebe,
Mim
Liebe Mim
Wow – was für ein Ritt! Ich bewundere deine Mischung aus „Mut fassen für neue Dinge“ und strukturiert und stetig deine Ziele weiter voranzutreiben. Zum Beispiel die 50’000 Zeichen für dein Buch, die du anlässlich des NaNoWriMo in nur einem Monat verfasst hast. Hut ab.
Liebe Grüsse, Chris
Liebe Chris,
vielen Dank für dein liebes Feedback. 🙂 Ich freu mich sehr darüber.
Hihi, es waren sogar 50.000 Wörter, nicht nur Zeichen. 😉 Danke dir. Ja, das war ein ziemlich harter Monat, denn die Blogbeiträge, Newsletter usw. wollten ja „nebenbei“ auch noch geschrieben werden. Also, jeden Monat brauche ich das nicht. 😀 Beim Überarbeiten werde ich wohl langsamer vorgehen. Aber jetzt hab ich wenigstens etwas, womit ich arbeiten kann. 🙂
Ganz liebe Grüße
Mim
Huhu,
ich finde, das klingt nach einem sehr erfolgreichen Jahr und auch nach Weiterentwicklung.
Auf Deinen Podcast freue ich mich jetzt schon (egal, ob er im nächsten Jahr oder irgendwann in der Zukunft kommt, ich finde die Idee super!).
Und mir gefällt Dein Motto 😊 Ich habe noch kein Neues aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch. Wie hast Du Dein Motto gefunden? Hast Du aktiv gesucht und gebrainstormt, oder kam es von alleine zu Dir?
Liebe Grüße
Paula
Huhu Paula,
danke schön. Das freut mich. Man selbst sieht das ja oft nicht so richtig, aber du hast recht. Ich hab mich schon ziemlich weiterentwickelt.
Das mit dem Podcast möchte ich so gerne umsetzen. Aber ich weiß noch nicht so recht, wie ich das umsetzen soll. Aber kommt Zeit, kommt Rat oder wie das heißt. 😀
Oh, danke. Das Motto ist mir tatsächlich ganz plötzlich eingefallen. Es war einfach da und da hab ich’s mir gleich notiert. Ich glaube, es war das Allererste, was ich mir überhaupt zu meinem Jahresrückblick aufgeschrieben habe. 😀 Du findest bestimmt auch noch eines. Oft kommt es uns genau dann in den Sinn, wenn wir am wenigsten damit rechnen.
Ganz liebe Grüße
Mim
Liebe Mim,
es war mir ein Fest, deinen Jarübli zu lesen. Was ich interessant finde: Du bist so vielfältig aufgestellt (LinkedIn, Insta, Pinterest…). Vielleicht ergibt sich ja ein Gastartikel auf meinem Blog. Würde mich freuen!
LG Steffi
PS: Dein Motto für 2023 ist mitreißend!
Hallo liebe Steffi,
oh, vielen Dank. Das freut mich sehr, dass dir mein Jahresrückblick gefallen hat.
Mhm, ja, jetzt wu du’s sagst, ich bin tatsächlich recht vielfältig aufgestellt. Muss immer gut darauf achtgeben, dass ich mich nicht überfordere. Aber bisher geht’s noch ganz gut. Was Pinterest betrifft, bin ich aber blutiger Anfänger. 😀
Sehr gerne schreibe ich einen Gastartikel für deinen Blog. Das wäre mir eine Ehre. 🙂 Lass uns darüber mal im neuen Jahr austauschen.
Alles Liebe,
Mim
PS: Deinen Jahresrückblick hab ich mir auch schon in den Favoriten gespeichert. Werde ihn wohl um die Feiertage herum lesen. Bin schon sehr gespannt darauf. 🙂
Was für ein ereignisreiches Jahr! Super zusammengefasst. Hab den ganzen Rückblick in einem Rutsch sehr gerne gelesen und mich mit dir gefreut über deine Erfolge im Blogbusiness! Das motiviert mich zu mehr Artikeln auf meinem Blog ☺️
Vielen Dank, Mella. Das freut mich riesig, dass dich mein Jahresrückblick motiviert hat und du ihn gerne gelesen hast – ein schöneres Kompliment kann man einem Blogger wohl kaum machen. 🙂
Was für ein Jahr ❤️ Super, wie Du dran geblieben bist! Da kannst Du echt stolz drauf sein. Übrigens sind wir quasi Nachbarinnen
Weiterhin viel Erfolg wünsche ich Dir! Liebe Grüße Frauke
Vielen Dank für deine lieben Worte, Frauke. Oh, ja, du kommst auch aus dem Kreis Esslingen, nicht?
Ich wünsche dir fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Mim
50 Blogartikel… Alter Falter 😀 ich hab nichtmal 5 geschafft.
Deinen Blog-Briefkasten find ich super! Ich bin zwar nicht wirklich introvertiert, aber ich hasse telefonieren und versuche alles per Mail zu regeln, Termine per Email zu machen usw. Deswegen bin ich wirklich begeistert davon.
Insgesamt war das ein echt produktives Jahr für dich. 👍 Ich hab die absolute Hochachtung und werde mich künftig zur Motivation heranziehen, wenn ich es mal wieder schleifen lasse 🫣
Und als ich dein Motto las, hab ich sofort gedacht, dass es genau das Richtige ist. Es kann nichts anderes sein.
Und wenn ich dran denke, werde ich künftig auch an den Blognächten teilnehmen. Danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Runa von runasgarten
Hallo Runa,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Oh, das freut mich aber, dass dir mein Blog-Briefkasten gefällt. Hehe, ja, dann haben wir wohl was gemeinsam, ich hasse telefonieren nämlich auch. 🙂 Wenn du jemals Hilfe mit deinem Blog brauchst, melde dich gerne.
Ja, das Motto war plötzlich da und ich wusste, dass ich das unbedingt nehmen musste. Ich glaube, es war sogar schon da, bevor ich mit dem Jahresrückblick angefangen hatte. 😅
Vielleicht sehen wir uns ja mal bei den Blognächten. Würde mich freuen.
Liebe Grüße
Mim
Liebe Mim,
ich finde es super, dass du deine Geschichte mit uns teilst und andere an die Hand nimmst, es ebenso zu tun. Das ist so viel wert. Danke für den authentischen Einblick in dein Jahr. Du kannst so verdammt stolz auf dich sein.
Mein Blog ist für mich auch nicht mehr wegzudenken. Und ich habe in diesem Jahr auch eine Art „Blog-Briefkasten“ eingerichtet 😄 – als Sammelstelle für Blogartikel-Themen, also Fragen und Gedanken von Leser:innen. Dass du mit deinem Blog-Briefkasten E-Mail-Beratungen anbietest, finde ich super. Ich tausche mich auch am liebsten per Mail aus und finde es toll, wenn genügend Zeit zum Ausformulieren ist und man später auch immer wieder nachlesen kann. Generell versuche ich, mir einen relativ terminfreien Alltag zu schaffen. Und ich bin dann immer über jedes entsprechende Angebot dankbar. 😊
Ich wünsche dir für 2023 – und darüber hinaus – nur das Beste und weiterhin so viel Freude mit deinem Blog und dem ganzen Drumherum.
Alles Liebe
Anett
Liebe Anett,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Das freut mich richtig, dass dir mein Jahresrückblick gefallen hat und auch, dass du meine Idee für en Blog-Briefkasten magst. Das höre ich natürlich gerne. Ja, genau, per E-Mail kann man in Ruhe ausformulieren und das auch zu Zeiten machen, wenn ein Telefonat zum Beispiel nicht möglich wäre. Und dass man E-Mails immer wieder nachlesen kann, finde ich besonders wertvoll. Das fehlt mir nämlich oft in z. B. Coachings per Video-Call. Oft wird so vieles besprochen, dass ich danach gar nicht mehr alles weiß. Das ist so frustrierend.
Dein Blog-Briefkasten klingt aber auch interessant. Finde das eine gute Idee, dass dir deine Leser*innen Fragen und Gedanken für Blogartikel-Themen schicken können. So kannst du gezielt auf die Probleme eingehen, die deine Zielgruppe hat.
Vielen Dank, ich wünsche dir auch alles Gute fürs neue Jahr. Wir lesen uns. 🙂
Ganz liebe Grüße
Mim
Hallo Mim,
Ein schöner Jahresrückblick!
Ich hab auch meine Spotify Musikrankings in meinen Jarübli einfließen lassen 😅 und es ist prima, dass du auch bei Annas Blognacht mitmachst!
Liebe Grüße
Sabine aus dem Mausloch
Hallo Sabine,
vielen Dank, das freut mich sehr.
Hm, ja, nur ich konnte meine Spotify-Musikrankings gar nicht richtig abrufen. Das hat bei mir schon letztes Jahr nicht funktioniert, ich weiß auch nicht warum. Deshalb musste ich bei last.fm gucken, wie meine Musikrankings sind, denn da habe ich Spotify verknüpft. Ich freu mich auch immer, wenn du bei der Blognacht dabei bist. 🙂
Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Mim
Was für ein spannendes Jahr, toll festgehalten inn diesem Rückblick. Ich habe ihn mit Freude in einem Rutsch durchgelesen, wobei mir die Kartoffeln fürs Abendessen ein wenig verkocht sind 🙈😅
Wie witzig, dass du das Kirk-Dikdik erwähnst, das Tierchen habe ich mal in einer Kurzgeschichte mit drin 😊
Wo machst du denn dein Fernstudium zum Autor? Magst du das verraten?
Dein Motto für 2023 finde ich mega! Ich habe noch keins, aber das kommt bestimmt noch zu mir.
Ich freue mich, im nächsten Jahr noch mehr von dir zu lesen, zu hören und zu sehen, das wird sicherlich ein spannendes Jahr. 🔥🧡
Liebe Grüße
Magdalena
Oje, verkochte Kartoffeln! Und es ist auch noch meine Schuld! 😀 Ich hoffe, das Abendessen hat trotzdem noch geschmeckt.
Du schreibst Kurzgeschichten? Das ist ja spannend. Das Fernstudium mache ich übrigens bei der SGD, allerdings ist das nicht so, wie man sich das vielleicht vorstellt. Es geht nicht nur ums Geschichtenschreiben, sondern man erhält Einblick in verschiedene Sparten des Schreibens: Romane, Kurzgeschichten, Lyrik, Drehbücher, Theaterstücke, Journalistisches Schreiben, Sachbuch, Biografisches Schreiben, Kinder- und Jugendbuch, Krimi, usw. Ich hab es vor allem deshalb gebucht, weil ich herausfinden wollte, welcher Bereich des Schreibens so „mein Genre“ ist und ich habe festgestellt, dass es mir Spaß macht, verschiedene Dinge auszuprobieren. Momentan bin ich beim Thema Drehbuch, da geht es darum, eine eigene Drehbuchidee zu entwickeln. Danach folgen noch Lyrik und die juristische Seite der Schriftstellerei – dann bin ich fertig. (Ich muss zugeben, ich bin furchtbar in Verzug. Eigentlich hätte ich schon vor zwei Jahren fertig sein müssen.)
Oh, danke, ja, das Motto war plötzlich in meinem Kopf. Ich glaube, so etwas kommt meistens dann zu uns, wenn wir am wenigsten damit rechnen.
Danke schön, das bedeutet mir viel.
Liebe Grüße
Mim