Es ist der 12. September 2022. Ein Montag im Leben einer introvertierten Nachteule. Mal wieder habe ich die Nacht zum Tag gemacht. Aber auch tagsüber habe ich einiges erledigen können, was mir im Magen lag. Alles in allem, ein gelungener Wochenstart, würde ich sagen.
Die Aktion 12 von 12 stammt übrigens von Caro von Draußen nur Kännchen! Schau gerne mal bei ihr vorbei. Dort sind auch die Beiträge der anderen Teilnehmer*innen verlinkt.
Der Tag beginnt mit Kopfschmerzen. So was Blödes! Glücklicherweise habe ich noch Ibuprofen da – eine Tablette später geht es mir wieder gut und ich kann in die Nachtschicht starten.
Es soll nämlich noch einiges erledigt werden! Von Müdigkeit noch keine Spur … NOCH!
Meine Ressourcen-Bibliothek wird sogleich mit neuen Texten ausgestattet. Jedes Buch bekommt eine Kurzmeinung dazu, in der ich erkläre, warum ich das Buch empfehle.
Außerdem bekommt meine Website endlich eine statische Startseite. Das wollte ich schon immer mal ändern. Die Blogartikel findest du jetzt unter „Blog“. Übrigens ist der Text der Startseite noch provisorisch. Das wird noch besser gestaltet – aber nicht mehr heute Nacht.
Ich bin jedenfalls zufrieden, was ich in der Nacht alles geschafft habe. Nach der Arbeit gönne ich mir in den frühen Morgenstunden noch ein bisschen Bett und Buch. Denn müde bin ich noch nicht wirklich …
Erst bei Tagesanbruch fallen jemandem die Augen zu … Zeit für ein Nickerchen! (Ach ja, und frag mich nicht, was heute mit meinen Haaren los war. Die waren frisch gewaschen, sahen aber katastrophal aus – wohl dieser berühmt-berüchtigte Bad Hair Day …)
Nachmittags bin ich wieder fit und möchte zwei Aufgaben von meiner To-do-Liste erledigen, die ich bereits seit Wochen vor mir herschiebe: Einen Termin zur Blutabnahme bei meinem Hausarzt vereinbaren und mir eine Gynäkologin suchen für eine weitere Untersuchung.
Der Hausarzt ist schnell erledigt, aber die gynäkologischen Praxen in meiner Stadt nehmen einfach niemanden mehr auf. Und bei manchen Praxen erreiche ich keinen. Es ist zum Verzweifeln. Kurz vor 17 Uhr beschließe ich, noch mal eine Praxis anzurufen, bei der ich vorher nicht durchgekommen bin.
Nach gefühlt zehn vergeblichen Telefonaten: ENDLICH EINE ZUSAGE! Habe einen Termin bei einer Gynäkologin in meiner Nähe bekommen und bin überglücklich – mal abgesehen davon, dass ich mich auf die Untersuchung ÜBERHAUPT NICHT freue. Aber ich bin froh, diesen Punkt von meiner Liste streichen zu können.
Zum Abendessen werfe ich alles Mögliche in die Pfanne, was wegmuss: eine Aubergine, eine halbe Zwiebel, ein Päckchen Maultaschen und ein Klacks Tomatensoße mit Zucchini aus dem Glas. Ich nenne diese Kreation „Zeug á la Mim“.
Wie jeden Abend schaue ich um 18:45 Uhr RTL AKTUELL, gefolgt von meiner Lieblingsserie „Alles was zählt“. Danach mache ich den Fernseher grundsätzlich aus und auch meist bis zum nächsten Abend nicht mehr an.
Und wie könnte man den Tag besser ausklingen lassen, als bloggend? Ich bereite diesen Post vor und sage schon mal gute Nacht. 😀
Hast du auch bei 12 von 12 mitgemacht? Dann poste deinen Link gerne in meinen Kommentaren und ich schau mal bei dir vorbei. Aber selbst wenn nicht, freue ich mich natürlich immer über dein Feedback.
Meine anderen 12-von-12-Beiträge findest du in den Rückblicken.
Prima, dass du einen Termin bekommen hast. Ich finde, dass die Untersuchung bei der/dem Gyn die wichtigsten für den weiblichen Körper sind. Und ich drück dir die Daumen, liebe Mim, dass die Gyn empathisch ist und auf deine Person eingeht 😊. Übrigens habe ich da lustigerweise bessere Erfahrungen bei männlichen Gyns gehabt.
Ich muss mal wieder bei dir durchstöbern, was es alles Neues gibt. Die statische Startseite finde ich schon mal 👍🏼
Liebe Grüße
Dani
Danke schön, liebe Dani. Ja, die Untersuchung bei der/dem Gyn sind wichtig und ich habe das leider viel zu lange schleifen lassen. Die Gyn, bei der ich jetzt einen Termin bekommen habe, hat hauptsächlich positive Jameda-Bewertungen, also hoffe ich mal, dass sie gut ist. Hihi, witzig, mit männlichen Gyns hatte ich bisher nicht so gute Erfahrungen und bei denen habe ich mich auch nie wirklich wohlgefühlt.
Danke schön.
Ganz liebe Grüße
Mim
Liebe Mim,
ich fand es spannend über deinen Tag bzw. deine Nacht zu lesen! Die Idee mit den vielen Grimassen-Selfies gefällt mir sehr. Und dann habe ich entdeckt, dass Susan Cains „Still“ besprochen hast. Das muss ich mir mal durchlesen. Mir hat das Buch beim Lesen so gut getan, ich habe mich dadurch selber besser verstehen gelernt.
Viele Grüße
Ilka
Hallo Ilka,
danke schön. 🙂 Haha, ja, ich mag die Selfies auch. Mir tut es gut, mich nicht immer selbst so ernst zu nehmen. 😉 Und wenn ich es schaffe, meinen Lesenden ein Lächeln zu entlocken, bin ich glücklich.
Jap, genau, „Still“ ist ein hervorragendes Buch, das ich jeder introvertierten Person nur empfehlen kann. Ich hab jetzt keine ausführliche Rezension dazu geschrieben, aber eben ein paar Gedanken, die den Lesenden helfen soll, abzuschätzen, ob das Buch etwas für sie sein könnte. Auch mir hat das Buch sehr geholfen – daher freut’s mich, dass es dir ebenso erging. 🙂
Ganz liebe Grüße
Mim
Hi liebe Mim
Wie es aussieht, standen die Sterne für uns beide gut, was einen produktiven Wochenanfang angeht :-). Vom Mond – dem Nacht-Wachhalter, sag‘ jetzt nix.
Bei dir scheint ja einiges zu laufen. Ich bin gespannt, wie sich die Projekt entfalten. Und Nanowrimo – du fragtest mal an anderer Stelle – ja, den kenne ich. Tolle Sache. Apropos gemeinschaftliches Tun und so: Ich mache auch beim 12 von 12 mit. Schau gerne mal vorbei:
https://www.chriscollet.com/post/12-von-12-september
Liebe Grüsse, Chris
Hallo liebe Chris,
erst mal vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ja, bei Vollmond bin ich auch häufig wach.
Echt cool, dass du den NaNoWriMo kennst. 🙂 Passiert mir nicht so häufig, meist werde ich ziemlich verständnislos angeschaut, wenn ich erzähle, dass ich daran teilnehmen möchte („Am Nano..was?“). 😀
Hab bei dir vorbeigeschaut. 🙂 Danke für den Link!
Liebe Grüße
Mim