Monatsrückblick Mai 2022: Ich bin dann mal live

Mein Monatsrückblick 05/2022

Wieder ein Monat um und wir nähern uns mit großen Schritten der Jahresmitte. In meinem Monatsrückblick für den Mai 2022 geht es um

  • die Instagram-Challenges, an denen ich teilgenommen habe,
  • das größte Musikevent der Welt, das ich im Livestream verfolgt habe,
  • und mein allererstes Instagram Live, das ganz anders war, als geplant.

Außerdem fasse ich noch einmal zusammen, was auf dem Blog so los war und welche Ziele ich erreicht bzw. nicht erreicht habe.

Aber lies selbst …

Mein Rückblick auf meine Ziele für Mai 2022

Folgende Ziele hatte ich mir für den Mai gesetzt:

  • Mein erstes Instagram-Live veranstalten (geschafft! Wenn auch anders als geplant.)
  • Die Planung meiner zwei kleinen Produktideen abschließen (teilweise geschafft!)
  • Das Thema „Sachbuch“ im Fernstudium abschließen (leider nicht geschafft!)

Monatsrückblick Mai 2022

Die Ziele für den Mai habe ich nur teilweise erreicht. Was ich geschafft habe, war, das erste Mal live zu gehen – allerdings anders, als geplant (mehr dazu später).

Die Planung meiner kleinen Produktideen schreitet voran und ich bastle bereits an einem 0-Euro-Produkt für meine Newsletterabonnent*innen. Ja, ich habe mich jetzt doch entschlossen, ein kleines PDF zu erstellen. Denn ich habe das Gefühl, dass ich damit vielen Menschen helfen könnte. Aber ich will noch nicht zu viel verraten.

Im Fernstudium bin ich leider kaum vorangekommen. Aber das werde ich im Juni umso mehr anpacken. Mir läuft nämlich langsam die Zeit weg.

Zwei Challenges auf Instagram

Im Mai nahm ich gleich an zwei Challenges auf Instagram teil.

Zuerst fand vom 2. bis 6. Mai die Andersmacher:innen-Challenge der lieben Steffi Schmid von textur | Kommunikation statt. Dabei ging es vorwiegend darum, wie wir uns von unseren Wettbewerber*innen unterscheiden und was uns einzigartig macht.

Die Woche darauf, vom 9. bis 15. Mai, stieg dann die Netzwerkparty22 von Anne Häusler. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass wieder vom 1. bis 14. Mai die MeetTheBlogger-Challenge stattfinden würde, bei der ich letztes Jahr eine Menge toller Bloggerinnen kennenlernen durfte. Aber diese Challenge gibt es nicht mehr – die Netzwerkparty22 war die Weiterentwicklung davon und schloss nicht nur Blogger*innen ein.

Beide Challenges haben mir riesigen Spaß gemacht und meiner Followerzahl hat es auch gutgetan. Wobei Follower für mich nicht das Wichtigste sind. Ich empfinde es als wertvoller, neue Kontakte zu knüpfen und auf Menschen und Angebote aufmerksam zu werden, die sonst in den Tiefen von Instagram untergegangen wären.

Aber natürlich freut es mich auch, wenn neue Leute auf meinen Blog und mich aufmerksam werden.


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It’s Eurovision time!

Jedes Jahr im Mai findet ein Highlight der besonderen Art statt: der Eurovision Song Contest (ESC).

Ich bin seit 2013 ein großer Fan des Musikwettbewerbs und habe ihn seitdem kein einziges Mal verpasst. Allerdings war dieses Jahr besonders, weil ich da zum ersten Mal auch schon den deutschen Vorentscheid angeschaut hatte. Leider hatten meine Favoriten Mael und Jonas, die ich für sehr vielversprechend hielt, nicht gewonnen. Stattdessen schickte Deutschland mit Malik Harris‘ „Rockstars“ ein Lied nach Turin, das leider genauso unspektakulär war, wie die deutschen Beiträge in den Jahren davor.

Mir war sofort klar: Das gibt wieder einen letzten Platz. Und bedauerlicherweise hatte ich recht damit. Versteh mich nicht falsch, ich fand das Lied nicht schlecht. Aber genau das war das Problem. Das Lied war nicht schlecht. Nicht schlecht reicht aber nicht. Um einen vorderen Platz zu erreichen, muss das Lied oder die Performance besonders sein. Herausragend. Mitreißend. Und das war bei dem deutschen Beitrag erneut nicht der Fall.

ESC Bühne auf Bildschirm
Den ESC anzuschauen, war wieder ein großes Highlight

And the Winner is …

Dass die Ukraine gewann, fand ich einerseits schön, da ich das Siegerlied „Stefania“ wirklich gut fand, andererseits war es aber auch so vorhersehbar, dass es mir ein bisschen den Spaß verdarb. Ich hielt es daher für viel spannender, wer den zweiten und dritten Platz belegen würde.

Leider ergatterten meine Favoriten The Rasmus aus Finnland keinen so guten Rang. Das hat mich wirklich überrascht. Ich fand ihren Song „Jezebel“ nämlich genial. Doch damit reihen sich The Rasmus in die viel zu lange Liste der berühmten Stars ein, die beim ESC enttäuschten. Unverdient, wie ich finde.

Insgesamt hatte ich eine tolle ESC-Woche mit den beiden Halbfinalen am 10. und 12. Mai (von denen ich das zweite leider zur Hälfte verpasst habe) und dem großen Finale am 14. Mai.

Jetzt bin ich gespannt, wo der nächste ESC steigt. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann, dass er in einer friedlichen Ukraine stattfinden darf. Jeder Tag im Krieg ist ein Tag zu viel.

Übrigens habe ich gehört, dass Russland wohl versucht haben soll, den ESC zu hacken, um einen Sieg der Ukraine zu verhindern. Unglaublich, oder?

Mein erstes Instagram Live

Ich habe es getan! Endlich! Ich war bei Instagram live.

Allerdings nicht so, wie ich es ursprünglich geplant hatte. Es war eine recht spontane Aktion.

Vor zwei oder drei Wochen bekam ich mit, dass die liebe Sandra Krüger wieder ihren Selbstlernkurs „Finde den Mut in dir“ anbietet. Diesen Selbstlernkurs hatte ich letztes Jahr belegt und er hatte bei mir einiges ins Rollen gebracht.

Mir kam die Idee, dass ich Sandra fragen könnte, ob sie mir für meinen Blog ein Interview geben möchte, in dem sie ihren eigenen Weg und den Kurs näher vorstellt. Kurzum: Sandra war begeistert. Und so kam es, dass ich sie letzte Woche mit meinen Fragen löcherte.

Live? Ich?

Doch kurz darauf kam Sandra auf mich zu und fragte, ob ich denn Lust hätte, ein kurzes Instagram Live mit ihr zu drehen, in dem sie mir Fragen dazu stellt, wie ich den Kurs damals erlebt und was ich draus mitgenommen habe.

Meine erste Reaktion war: „Live? Ich? Besser nicht!“ Aber dann ließ ich das Ganze ein wenig sacken und irgendwann dachte ich: „Warum eigentlich nicht?“

Also sagte ich zu und wir vereinbarten das Live für Samstag, den 28. Mai um 13 Uhr. Sandra schickte mir die Fragen im Voraus, sodass ich mich etwas darauf vorbereiten konnte. Aber ich war trotzdem super aufgeregt. So aufgeregt, dass ich sogar ein kleines Reel darüber drehte.

Kurz vor dem Live-Interview blätterte ich noch mal die Unterlagen des Selbstlernkurses durch und warf einen Blick in mein damaliges Kurs-Tagebuch. Und da kamen so viele Erinnerungen wieder hoch. Vieles hatte ich völlig vergessen. Es waren zum größten Teil schöne Erinnerungen an Dinge, die ich damals gemeistert habe, aber auch Probleme, die ich hatte und an denen ich innerhalb des letzten Jahres enorm gearbeitet habe. Ich konnte richtig meinen Fortschritt erkennen. Das hat sehr gutgetan.

Rausch der Gefühle

Das Interview an sich lief übrigens super. Ich war zwar ein bisschen spät dran, weil mein Instagram mir nicht mitgeteilt hatte, dass Sandra bereits live war (das hat es erst getan, als ich den Feed neu lud), aber ich war dann ganz in meiner Mitte. Gelegentlich hatte ich ein leichtes Schwindelgefühl von der Aufregung, aber gleichzeitig hatte ich auch eine Menge Spaß und danach war ich einfach nur glücklich.

Das Adrenalin (oder Dopamin?) rauschte durch meine Venen und putschte mich richtig auf. Es fühlte sich an, wie damals auf der Bühne, als ich als junger Mensch Gesangsauftritte vor Publikum absolvierte. Etwas, das ich seit über zehn Jahren nicht mehr getan, aber umso mehr vermisst habe. Das wurde mir aber erst klar, als ich während des Lives dieses enorme Hochgefühl spürte.

Ich bin jetzt jedenfalls angefixt und möchte auch allein bald live gehen und endlich über das Thema sprechen, wofür ich bereits im März mit Paula Marie Berdrow geübt habe.

Übrigens, die Aufzeichnung des Interviews findest du auf dem Instagram-Profil von Sandra Krüger.

Meine Blogbeiträge im Mai 2022

Auch im Mai habe ich mich an meine neue Routine gehalten und jeden Freitag einen Blogbeitrag veröffentlicht.

Mein Mai 2022 in Zahlen

  • Auf meinem Instagram-Account habe ich 17 Feed-Beiträge geteilt. Das sind 5 mehr als im April. Hinzu kommen ein Live und ein Reel.
  • Ich habe insgesamt 15 Stunden und 30 Minuten ins Bloggen investiert. Das sind 3,5 Stunden mehr als im April.
  • Meine Spotify-Playlist mit Songs, die im Jahr 2022 erschienen sind, zählt inzwischen 386 Titel und dauert stolze 22 Stunden und 20 Minuten (sie wuchs im Vergleich zum April um + 63 Titel).
  • Ich habe an 23 Tagen Spanisch auf Duolingo gelernt. Das sind 2 Tage mehr als im April.
  • Im Vergleich zum April zählte dieser Blog – 10 % weniger Aufrufe. Das ist zu verkraften.

Was im Mai 2022 noch so los war

Fluss Rems mit grünen Laubbäumen
Am 10. Mai machte ich einen kleinen Ausflug mit meinen Eltern nach Neckarrems und spazierte am Flüsschen Rems entlang. Der Weg war gesäumt mit blühendem Bärlauch und es roch ziemlich intensiv nach Knoblauch.
Blogger mit einem Stapel Papier in der Hand, womit er sich auf den Kopf haut. Sein Gesichtsausdruck ist gestresst.
Nachtschicht und Produktideen erarbeiten am 12. Mai
Stuttgart
Am 19. Mai traf ich mich mit einem Freund in Stuttgart – und habe mich auf dem Weg zum Treffpunkt erst mal völlig verlaufen.
Ein Screenshot von einer Instagram-Nachricht, in der ich gefragt werde, ob ich das Sugar Baby des Absenders werden möchte
Dieses „verlockende“ Angebot erreichte mich über Instagram. Hätte ich annehmen sollen?
Selfie des Bloggers, lächelnd mit schwarzer Schirmmütze
Und natürlich habe ich das schöne Wetter auf dem Balkon genossen. Es gab ja schon ein paar richtig heiße Tage.

Was wartet im Juni 2022 auf mich?

Diese Ziele setze ich mir für den Juni 2022:

  • Das Thema „Sachbuch“ im Fernstudium abschließen (vom Mai übernommen)
  • Das Willkommensprodukt für meine Newsletterabonnent*innen fertigstellen

Nur zwei Ziele, aber die benötigen einiges an Zeit und Arbeit, sodass ich damit im Juni genug beschäftigt sein werde.

Schlussgedanken

Alles in allem war der Mai ein lebendiger Monat, in dem sich viel getan hat. Und ich werde dafür sorgen, dass der Juni nicht minder erlebnisreich wird. Ich habe ein paar tolle Blogartikel geplant, Ideen für Newsletter gesammelt (die nicht nur aus News, sondern auch Unterhaltung bestehen) und Themen für Instagram zusammengestellt.

Außerdem freue ich mich darauf, mehr an meinem kleinen Willkommensprodukt (es darf ja nicht mehr „Freebie“ heißen) zu basteln. Das macht mir momentan am meisten Freude.

Wie war dein Mai 2022? Hast du vielleicht auch einen Rückblick geschrieben? Dann verlinke ihn mir gerne unten in den Kommentaren und ich schau auch mal bei dir vorbei.


Alle meine Rückblicke findest du hier.

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